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ZW-Tipp – BibCamp 2017

Das BibCamp #Bib10 findet am 16. und 17. Juni 2017 an der Hochschule Hannover statt. Das BibCamp ist eine offene Konferenz rund um Bibliotheken und deren Weiterentwicklung: Die Inhalte werden von den TeilnehmerInnen selbst gestaltet. Herzlichst eingeladen sind neben BibliotheksmitarbeiterInnen und im Bibliothekswesen Tätige auch BibliotheksnutzerInnen und Interessierte aus verwandten Bereichen wie Archiv, Museum, E-Learning, Informationswissenschaft, Wissensmanagement und IT-Entwicklung. Die Teilnahme ist kostenlos.

C.K.

6. Mai 2017 at 20:40 Hinterlasse einen Kommentar

Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016“ ausgezeichnet

Der Preis wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. verliehenzukunftsgestalter2016

Am Dienstag, den 15. März 2016, wurden auf dem 6. Bibliothekskongress in Leipzig das Bibliotheksteam der Stadtbücherei Münster von Ulrike Schönherr und das Projektteam der Universitätsbibliothek Rostock von Jens Ilg mit dem Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016“ ausgezeichnet.

Die fünfköpfige Jury aus Vertretern der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung, sagt zu ihrer Entscheidung: „Die Einreichungen zeugen von der Zukunftsfähigkeit unserer Bibliotheken. Wir waren beeindruckt davon, dass nicht nur die neuesten Technologien eingesetzt, sondern innovative Services mit und für die Benutzer als gleichberechtigte Partner entwickelt werden. Das macht die Bibliothek zu einem Informations- und Arbeitsplatz, den man elektronisch effizient nutzt und physisch gern aufsucht.“

Die Sieger sind die Stadtbücherei Münster, die 2014 die „JuWel“ eröffnet hat: Die  „Junge Welt“, lädt als attraktiver Wohlfühlbereich junge Menschen ab 12 Jahren zum Chillen, Treffen, Gamen, Entspannen und Lesen ein; das ganz Besondere sind Plätze für das gemeinsame Gaming an Konsolen und Gaming-PCs. Ein zentraler Baustein der „Jungen Welt“ ist die Begleitung der Jugendlichen durch einen neu eingestellten Medienpädagogen, der den jungen Menschen zur Seite steht. Mit seiner Unterstützung können Jugendliche auch Workshops und Gaming-Turniere für Gleichaltrige durchführen.  So entwickeln sie spielerisch Medienkompetenz und Kooperationsfähigkeit.

Die Universitätsbibliothek Rostock: „Lernraum Bibliothek 2015“ ist ihr Beitrag zur Verbesserung von Studium, Lehre und Weiterbildung der Universität. Im Dialog mit Studierenden und vielen anderen Partnern hat sie partizipative Methoden erprobt, wie die Bibliothek der Zukunft gestaltet werden kann. Das Projekt entwickelte dank seines gemischten Projektteams aus Mitarbeitern und Studierenden eine kreative Eigendynamik, die nicht nur wichtige Impulse für den  geplanten Neubau einer geisteswissenschaftlichen Campusbibliothek liefert, sondern bereits jetzt die noch provisorischen Räume der Universitätsbibliothek verändert. Die Bibliothek ist ein attraktiver Lernraum geworden, an dessen Gestaltung die Studierenden aktiv mitwirken.

Wir danken den Gewinnerteams für die lebendigen Präsentationen und den Einblick in ihre Arbeit! Auch allen anderen, die ihre Projekte eingereicht habe, danken wir herzlich. Eine ganze Reihe davon wird in der Zeitschrift „Bibliothek, Information und Praxis“ vorgestellt werden.

16. März 2016 at 12:45 Hinterlasse einen Kommentar

Tool der Woche – Thingiverse

Mit unserem heutigen Tool der Woche – Thingiverse – kommen wir wieder auf das Thema 3D-Druck zu sprechen, beleuchten das Thema diesmal aber mehr unter dem Aspekt freier Software. Denn Thingiverse ist eine Plattform, auf der Dateien mit Design-Daten für 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Fräsen oder ähnliche Maschinen eingestellt und geteilt werden können. Mit Hilfe dieser Maschinen lassen sich so unter Verwendung der Dateien physische Objekte herstellen. Da darf Ruby, der Roboter der Zukunftswerkstatt, natürlich nicht fehlen!

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Abbildung 1: Ruby – hier die Vorschau einer hinterlegten Datei

Thingiverse wurde 2008 gegründet und wird von der Firma Makerbot Industries betrieben, die sich auf die Herstellung von 3D-Druckern spezialisiert hat. Als eine Plattform der Maker-Bewegung lässt sich Thingiverse gleichermaßen der Freien Software und der Freien Hardware zuordnen. Jeder darf frei in den Beständen der Plattform stöbern und sich Dateien zu den Objekten seiner Wahl herunterladen. Dort gibt es viel zu entdecken: Ersatzteile für Haushaltsgeräte, dekorative Plastiken, besondere Spielfiguren, Schachteln, Spiele & Spielzeug, Schmuck und vieles mehr.

ThingiverseB

Abbildung 2: Zwei hinterlegte Dateien mit zugehöriger CC-Lizenz

Um eigene Dateien einstellen zu können bedarf es eines eigenen Accounts, der ebenfalls kostenfrei eingerichtet werden kann. Unterstützt werden verschiedene Dateiformate für Design-Daten, häufig trifft man das .stl-Format an. Zu einem Objekt können mehrere Dateien eingestellt werden, zum Beispiel in verschiedenen Dateiformaten oder von Designvarianten. Die Nachnutzung der Dateien wird durch freie Lizenzen geregelt.

Thingiverse funktioniert auch als soziales Netzwerk: Objekte können von anderen Benutzern geliked, diskutiert oder in selbst angelegte Sammlungen aufgenommen werden. Wer ein Objekt herstellt, kann Fotos seiner Verwirklichung oder eigens erarbeitete Dateien mit Designvarianten hinzufügen.

Auf unserer Aktionsfläche auf dem Bibliothekartag in Bremen haben wir unter anderem einen stationären 3D-Drucker aus dem Makerspace der Stadtbibliothek Köln vorgestellt:

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Abbildung 3: Der 3D-Drucker auf unserer Aktionsfläche

Wir haben gezeigt, wie die entsprechenden Dateien problemlos heruntergeladen und mit dem eigentlichen Druckprogramm aufgerufen werden können. Für ein Objekt kann vor dem Druck beispielsweise nicht nur die Größe, sondern auch der Grad der Füllung festgelegt werden, um einen stabilen Gegenstand zu erhalten.

Bibtag14_Bremen (37)

 Abbildung 4: Der gedruckte Ruby

Mit den Besuchern unserer Aktionsfläche ergaben sich dabei viele interessante und anregende Gespräche. Viele waren wie wir erstaunt darüber, wie schnell, leise, geruchsarm und präzise ein 3D-Drucker arbeiten kann.

C.K.

4. Juli 2014 at 07:00 1 Kommentar

Vortragsinhalte vom #bibtag14 @ZW09

Die Woche in Bremen sollten wir so langsam alle verarbeitet haben. Da ja doch eine ganze Menge Informationen in den drei Vortragstagen auf unserer Fläche zusammenkamen, haben wir die meisten Vortragsfolien, PDF-Dateien, Berichte und Prezis der Redner zusammengestellt:

Gabriele Fahrenkrog und Melanie Kleist – German 23 Mobile Things

Sibylle Rudin und Daniel Tepe – Apps in Öffentlichen Bibliotheken – Ein Werkstattbericht aus Bremen und Liestal

Achim Bonte – SLUB: Servicebaustein FabLab

Gerald Schleiwies – Zeitschriften auf dem iPad – welch ein Papierkram!

Dörte Böhner – OpenBiblioJobs – gemeinsam für den richtigen Job

Meg Backus – Flickr-Account des 4th Floor der Chattanooga Public Library

„Zukunftsgestalter in Bibliotheken“:

Sergio Dogliani – Idea Store: into the second decade/Working the Idea Store way

Corinna Haas – Piraten, Kapitalisten und Bibliothekare: Bericht über die Complicity-Workshops der Berliner Gazette

Tara Radniecki – Making + Innovation = The future of academic libraries

Update:Tara RadnieckiDeLaMare Library: Academic Makerspace Case Study

Beate Rusch und Anja Müller – Coding da Vinci – Der Kultur-Hackathon

Torben Kohring und Cordula Nötzelmann – Lara tanzt mit Kafka – Über die Notwendigkeit von Games in der Bibliothek

 

 

Auch einige Bilder haben wir gemacht:

 

 

Wir freuen uns auf nächstes Jahr, Nürnberg 2015!

2. Juli 2014 at 14:01 Hinterlasse einen Kommentar

Tool der Woche – der 3D-Drucker und sein kleinerer Bruder

Heute geht es um zwei weitere Tools, die wir Euch nicht nur hier vorstellen, sondern auch nächste Woche auf unserer Aktionsfläche in Bremen präsentieren werden. Es sind zwei Verwandte: einmal der 3D-Drucker und dann sein „kleinerer Bruder“ der 3Doodler – ein Stift, mit dem sich ebenfalls 3D-Modelle herstellen lassen.
Das erste Mal angewandt wurde die 3D-Druck-Technologie in der Automobilindustrie, mittlerweile sind die Anwendungsmöglichkeiten auch bei Privatmenschen breiter gefächert und der Kreativität kaum Grenzen gesetzt: Ersatzteile für Haushaltsgeräte, personalisierte Schachfiguren, Dekorationsgegenstände, kunstvolle Schmuckstücke, sogar 3D-gedruckte Häuser wie das FabLab Haus in Barcelona wurden komplett aus digital erzeugten Einzelteilen gebaut. Die Auswirkungen für die Zukunft sind so offensichtlich, dass im Zusammenhang mit der 3D-Druck-Technologie von der dritten industriellen Revolution gesprochen wird. Und man kann sich gut vorzustellen, welche Auswirkungen es auf die Gesellschaft hat, wenn immer mehr Privatleute mit dem 3D-Drucker Ersatzteile für ihre Haushaltsgeräte selbst entwerfen, programmieren und ausdrucken und u. U. ganz auf eine kostspielige Reparatur verzichten.
In der Medizin hilft der 3D-Druck sogar schon zeit- und kostenintensive Behandlungen zu optimieren. Faszinierend das Beispiel aus den Niederlanden, bei dem eine 3D-gedruckte Unterkieferprothese implantiert und damit die Operationszeit auf ein Fünftel reduziert wurde.
3D-Drucken ist eine Lebensphilosophie. Ein gutes Beispiel sind die 3D-Druck-und Maker- Community mit Makerspaces und Fab-Labs, Internetplattformen und Foren, die vom Open Source- und Do-it-Yourself-Gedanken geprägt sind.
Was man braucht, um mitzumachen, ist gar nicht mehr so unerschwinglich. So ist das preiswerteste 3D-Drucker-Modell aus dem Haus MakerBotIndustries , der „MakerBot Replicator“ ab rund 1300 Euro zu haben. Zum Modellieren der Vorlagen kann man sich einer einfach zu handhabenden browserfähigen Modellierungssoftware wie z.B. Tinkercad bedienen oder aber auf Vorlagen im Netz zurückgreifen. MakerBotIndustries z. B. präsentiert auf ihrer Plattform Thingiverse zahlreiche 3D-Modelle verschiedener User der Öffentlichkeit.

Aber jetzt erstmal ein praktisches Filmchen und alles weitere dann nächste Woche auf unserer Aktionsfläche:

Wenn man den 3Doodler das erste Mal sieht, muss man unweigerlich an eine Heißklebepistole denken. Der 3Doodler ist ein 3D-Drucker in Form eines Stiftes, seine Entwicklung wurde über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter sehr erfolgreich finanziert.
Die Bedienung erscheint kinderleicht: an der Rückseite des Geräts führt man Kunststoffdraht ein, den ein kleiner Motor zur Sppitze des Stiftes transportiert. 240 Grad Celsius bringen den Kunststoff zum Schmelzen, bevor er durch die Düse austritt und hier gleichzeitig so gekühlt wird, dass er auf der aufgebrachten Oberfläche erhärten kann. Zum Regulieren hat das Gerät einen Fast- und einen Slow-Button, die die Geschwindigkeit mit der der Kunststoff austritt, bestimmen.
Das ist im Grunde schon alles, um mit dem Stift kreativ zu werden. Seht selbst:

28. Mai 2014 at 11:02 1 Kommentar

Bibliothekartag 2014 – es ist angerichtet!

Snapchat Bild

Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis die Tore des 103. Bibliothekartages in Bremen öffnen. In den letzten Wochen konntet ihr bei uns auf dem Blog ja schon einiges lesen zu dem, was wir für euch in diesem Jahr vorbereitet haben.

 

Möglich ist all das nur, dank der großen Unterstützung von Unternehmen und Personen, die sich gemeinsam mit uns für die Zukunft der Bibliotheken engagieren.

 

Ein ganz dickes Dankeschön geht daher an unsere Spender und Unterstützer:

Schulz Speyer Bibliothekstechnik AG, OCLC GmbH, FH Potsdam, Satz-Rechen-Zentrum Berlin, Stadtbibliothek Köln, DokLab Netherlands, One Display Solution Netherlands, Cinestar Bremen, metaio GmbH München, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.KG, Herr Dr. Otzen und natürlich dem BIB und dem BII.

Wir sagen Danke!

 

Hier nochmal ein Schnellüberblick zu allen Highlights dieser Woche bei der Zukunftswerkstatt:

 

Auf unserer Aktionsfläche

(Mulitmedialer)Raum und Akustik

Unsere Aktionsfläche wurde von der Firma Schulz Speyer Bibliothekstechnik gestaltet, die sich für uns mit dem Thema (Mulitmedialer)Raum und Akustik auseinandergesetzt hat. Es sind fünf multifunktionale Gaming- und Präsentations-Kabinette entstanden und viele Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.

Augmented Reality – Verschmelzung realer und virtueller Räume

In der Möglichkeit die Realität mit Zusatzinformationen auszustatten, stecken viele Nutzungsoptionen um für unsere Kunden neue Services und Mehrwerte zu schaffen.

Google Glass –  Wohl und Wehe neuer Technologien

Oculus Rift  – Virtuelle Welten entdecken

Metaio Creator  – Selbst Augmented Reality erstellen

 

Makerspace und Makertheke

Let’s make it! Die MakerSpace Bewegung in Bibliotheken bietet neue Ansätze im Umgang mit Technologien in Bibliotheken und öffnet neue Räume für die Kontaktaufnahme mit neuen Zielgruppen.

3-D Drucker und 3-D Doodler (Stadtbibliothek Köln) – Druckt euren eigenen Zukunftswerkstatt-Ruby!

 

Makertheke – Probiert es selbst:

MaKey MaKey

Arduino

….und vieles mehr

Das sagt dir nix? – Na, dann erst recht!

 

Multitouch-Tisch/ DokLab Delft

Verschafft euch einen Eindruck, wie man mit einem Multitouch-Tisch (U-Touch, Netherlands) und innovativer Software (DokLab, Netherlands) Informationen neu aufbereiten und zum Entdecken neuer Wissenswelten anregen kann.

 

Dein mobiles Endgerät braucht neue Energie? Kommt einfach zu uns und entspannt euch bei netten Gesprächen und beim spielerischen Ausprobieren neuer Technologien, während euer Gerät sich an unseren Ladestationen neue Energie holt. Wir haben auch Stecker für verschiedenen mobile Endgeräte da.

 

Gewinnt 10 x je 2 Kinokarten von Cinestar

Die ersten 10 Besucher, die bei uns entweder mit Arduino oder MaKey MaKey etwas gestalten oder mit dem Metaio Creator einen Augmented Reality Eintrag erstellen, erhalten je 2 Kinokarten von Cinestar – bundesweit einlösbar.

Die Highlights aus unserem Veranstaltungs- und Vortragsprogramm

Das ganze Vortragsprogramm könnt ihr euch hier als Flyer Vorträge_Zukunftswerkstatt_2014 runterladen. Oder im Kalender-Format in HTML oder iCal Format.

 

Mittwoch 04.06.2014

10:00 – 11:30

Open Idea Workout: Offener Ideenaustausch zur Zukunft von Bibliotheken mit Meg Backus, Tara Radniecki, Sergio Dogliani, Erik Boekesteijn, Jaap van de Geer, Koen Rotteveel

Moderation: Julia Bergmann

Unsere Gäste tauschen sich untereinander und mit dem Publikum auf Zuruf spielerisch über innovative Themen aus – Nehmt teil an diesem “Ideen-Battle” zwischen Vertretern Öffentlicher und Wissenschaftlicher Bibliotheken aus den USA, Großbritannien und den Niederlanden!

Anschließend ist Gelegenheit, die Ideen in Einzelgesprächen mit den Gästen zu vertiefen.

12:00 – 13:00

Preisverleihung „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2014“

Dieser Preis wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. verliehen. Ausgezeichnet werden zwei Einzelpersonen oder Gruppen, die sich besonders erfolgreich für die Umsetzung von innovativen und zukunftsweisenden Ideen in Öffentlichen oder Wissenschaftlichen Bibliotheken oder deren Umfeld engagiert haben.

14:00 – 15:30

Live-Show „This week in Libraries“ http://www.thisweekinlibraries.com

Moderation: Erik Boekesteijn and Jaap van de Geer

Dank der Unterstützung der FH Potsdam wird es in diesem Jahr wieder eine Special-Folge von “This Week in Libraries” live vom Bibliothekartag geben. Erik Boekesteijn als Moderator und Jaap van de Geer als Co-Moderator, die normalerweise in der “Openbare Bibliothek Amsterdam” ihre Interviews mit wichtigen Persönlichkeiten aus dem Bibliothekswesen und kulturellen Einrichtungen führen, werden auf unserer Aktionsfläche aktiv und mit ihrem Charme die Teilnehmer in ihren Bann ziehen.

Special Guests:

Meg Backus from Chattanooga Public Library,

Tara Radniecki from DeLaMare Library – University of Nevada

und Sergio Dogliani, Deputy Head of Idea Store, London

 

16:00 – 16:30

Makerspaces: A Revolution? (via Skype)

Lauren Britton, Winner of the Movers & Shakers Award 2013

 

Donnerstag 05.06.2014

09:00 – 09:30

Idea Store: into the second decade

Sergio Dogliani, Idea Stores London

09:30-10:30

Scratch Workshop

Meg Backus, Chattanooga Public Library

Come to where the Makerspace is! Scratch is a fun, very visual programming environment designed with education in mind. Scratch allows a person to create interactive games, animations, and stories by snapping together code blocks like legos. It can be installed on most operating systems or run in a browser, and is available in 40 languages, so it’s very versatile. On its own, it’s a powerful, creative learning tool. Combined with another favorite tool – the Makey Makey – it’s unstoppable force for invention, collaboration, and problem solving. Scratch lets a person make their own game, then Makey Makey lets them create their own controller for the game.

Bitte Laptops mitbringen!

11:00 – 11:30

Making + Innovation = The future of academic libraries

Tara Radniecki, University of Reno/Nevada

Tara Radniecki ist wissenschaftliche Bibliothekarin an der University of Reno in Nevada, USA. Die DeLaMare Library, in der sie tätig ist, ist die erste US-amerikanische Universitätsbibliothek, die ihren Nutzern einen 3D-Drucker anbietet. Tara Radniecki wirkt mit großer Leidenschaft darauf hin, die Makerspace-Bewegung in wissenschaftlichen Bibliotheken voranzubringen. Sie arbeitet u.a. mit Hackerspaces und Forschungsgruppen zusammen, um Forschende unterschiedlicher Fachdisziplinen zusammenzubringen. Zuvor war sie als Emerging Technologies Librarian tätig und erlangte Master-Abschlüsse an der University of Wisconsin-Madison und der University of York.

 

14:30 – 15:30

MaKey MaKey Workshop

Meg Backus, Chattanooga Public Library

Meg Buckus gibt eine Einführung in die Nutzung von MaKey MaKey – ein beliebtes Tool für den Einsatz in MakerSpaces und wegen seiner Größe, der einfachen Bedienung und seinen schier endlosen kreativen Möglichkeiten auch für kleine Bibliotheken gut geeignet.

Hinter MaKey MaKey verbirgt sich eine kleine, mit einem Rechner verbundene Platine. An ihr werden Kabel befestigt, die wiederum mit leitfähigen Material verbunden werden. Der Computer sieht das MaKey MaKey als Steuerelement und wird der Stromkreis geschlossen, bekommt der Computer ein Steuersignal. So kann man sich beispielsweise bei einem Spiel, das eigentlich über die Tastatur gesteuert wird (mit WASD oder den Pfeiltasten), einen voll funktionsfähigen Controller aus einem Stück Papier und mit Bleistift gezeichneten Steuertasten basteln. Oder man baut sich ein Musikinstrument aus Obst.

Jaaa, zugeben. Das war jetzt doch wieder etwas mehr zu lesen. Aber wo wir doch auch so viele tolle Sachen machen.

 

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Bis nächste Woche,

eure Zukunftsentwickler (denen es schon so richtig in den Fingern kribbelt)

27. Mai 2014 at 09:00 1 Kommentar

Vortragsprogramm der Zukunftswerkstatt – steht!

Danke an alle Beitragenden, die auch dieses Jahr wieder ein spannendes Vortragsprogramm geschaffen haben. Wir freuen uns auf eure Vorträge!

ruby_event

Unsere Vorträge finden dieses Jahr in unserem separaten Vortragsraum, angegliedert an die CCB (Galerie) statt – findet ihr im Raumplan.

Wer einen Überblick über die ganzen tollen Vorträge und Workshops in unserem Raum erhalten möchte, kann aus diesem Angebot an Formaten wählen:

 

Vortrgasflyer zum download Vorträge_Zukunftswerkstatt_2014

 

oder als offenes Kalenderformat:

 

oder ihr schaut in das Onlineprogramm des Bibliothekartages. Da stehen unsere Vorträge und Workshops natürlich auch.

Wer an dem Workshop von Meg Backus zu Scratch teilnehmen möchte, bringt bitte einen Laptop mit. Wir haben nur einige wenige zum ausleihen.

 

Wir freuen uns auf euch!

Eure Zukunftsentwickler

20. Mai 2014 at 16:05 Hinterlasse einen Kommentar

Bibliothekartag in Bremen – heute „noch mehr“ Gäste der Zukunftswerkstatt in Bremen – Erik Boekensteijn, Jaap van de Geer und Koen Rotteveel mit TWIL und DOKLAB

Vielen wird das Wörtchen TWIL vielleicht noch nichts sagen!? Das wird sich aber ändern, sind wir der Meinung! Denn spätestens nach dem Bibliothekartag in Bremen sollte diese Abkürzung genauso wie DOKLAB in aller Munde sein!  Man muss nur am Mittwoch (4. Juni) während des Bibliothekartages in Bremen genügend Zeit auf der Aktionsfläche der Zukunftswerkstatt einplanen.
Hinter TWIL verbirgt sich „This week in Libraries“, eine wöchentliche Internet-Talkshow mit Erik Boekensteijn, die weltweit über innovative und kreative Projekte in Bibliotheken berichtet und dafür jeweils auch Best-Practice-Bibliotheken und deren Akteure und Konzepte heranzieht.

https://www.flickr.com/photos/librarianinblack/4090780073/

Erik Boekensteijn (flickr: Sarah Houghton, Librarian In Black https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/legalcode)
Die Talkrunde, die von Shanachie Media, einem Unternehmen von Erik Boekensteijn und Jaap van de Geer, produziert wird, ist eine hervorragende Inspirationsquelle für Bibliotheken, die sich auf den Weg in die Zukunft machen oder bereits gemacht haben.

https://www.flickr.com/photos/librarianinblack/4091543542/

Jaap van de Geer (flickr: Sarah Houghton, Librarian In Black https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/legalcode)
Innerhalb der ebenfalls von Shanachie Media durchgeführten Shanachietour, einer Bibliothekstour durch die USA und andere Länder, spüren Boekensteijn und van de Geer, beide übrigens Gewinner des Mover&Shaker –Preises 2009, regelmäßig innovative Bibliotheken und Konzepte auf.

https://www.flickr.com/photos/doklab/6476037749/in/photostream/lightbox/

Koen Rottelveel (flickr: DOKLAB https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/legalcode
Gemeinsam mit Koen Rottelveel, Spezialist für Multitouch- und Multiuser-Konzepte, gründeten die beiden 2012 DOKLAB, ein Unternehmen, das weltweit Bibliotheken, Museen und Archive berät und für sie innovative Konzepte und Produkte entwickelt, die reale und virtuelle Welt miteinander verbinden. Im Vordergrund stehen dabei ein Nutzerzentriertes Design mit Storytelling-Werkzeugen, wie man an dem von Rottelveel mit dem Multitouch Microsoft Surface entwickelten Cultural Heritage Browser gut erkennen kann.

Auf unserer Aktionsfläche könnt Ihr während des Bibliothekartages einen Touchtable sehen und testen, den die Firma utouch aus Großbritannien entwickelt hat. Erik und Jaap haben hierfür die Software entwickelt.  An dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön auch an  utouch für die großartige Unterstützung.

Und hier die Veranstaltungen mit TWIL und DOKLAB am Mittwoch, 4. Juni auf der Aktionsfläche der Zukunftswerkstatt

9 bis 9.30 Uhr:

DOKLAB: „Innovation in Storytelling“

10 bis 11 Uhr:
„Open Idea Workout“ (Erik, Jaap, Koen, Meg, Tara und Sergio)

14 bis 15.30 Uhr:

TWIL-Show
(Moderation: Erik und Jaap. Mit Meg, Tara und Sergio)

16.30 bis 17 Uhr:
DOKLAB: „Extreme Library Makeover: Reinventing Spaces and Places“

 

17. Mai 2014 at 08:42 1 Kommentar

Bibliothekartag in Bremen: Meg, Tara, Lauren…und heute ein weiterer Gast: Sergio Dogliani von den Idea Stores in London

Sergio Dogliani ist stellvertretender Leiter der Idea Stores in London und lebt seit 1984 in Großbritannien. Bevor er zu den Idea Stores kam, zu deren erstem Leiter er 2002 ernannt wurde, war Dogliani in London an verschiedenen Institutionen der Erwachsenenbildung tätig, in leitender Position auch in den Fremdsprachen und der Informations- und Kommunikationstechnik sowie in geisteswissenschaftlichen Lernfeldern. Aktuell hat Dogliani die Position des stellvertretenden Leiters der Idea Stores inne und ist Mitglied im Senior Management Team.

Sergio Dogliani. Bild: Daniela Zedda

Sergio Dogliani. Bild: Daniela Zedda

Den Idea Stores in Tower Hamlets liegt ein innovatives Konzept zugrunde, das Bibliothek, Lern-und Informationsdienste miteinander kombiniert. Diese sind über ein Netz von neuen Gebäuden verteilt, die auch Cafés, Galerien und Gemeinschaftseinrichtungen enthalten.

Sergio Dogliani berät regelmäßig Direktoren, internationale Architekten und Designer, politische Entscheidungsträger sowie lokale und nationale Politiker und Gewerkschaftsführer. Er publiziert in renommierten europäischen Zeitschriften und Zeitungen und ist auch als Speaker in internationalen TV -und Hörfunkprogrammen (BBC, Italien, USA, Süd- Korea) ein sehr gefragter Gast.

Außerdem ist er einer der Organisatoren des Collisioni , einem wichtigen Literatur- und Musikfestival in Barolo (Italien), das bislang Gäste wie Paul Auster, Art Spiegelman, Herta Müller, Salman Rushdie, Bob Dylan und Patti Smith präsentierte und von 80.000 Gästen besucht wurde.

Sergio lebt in Hackney, East London, mit seiner Frau Emma ( Opernsängerin ) und den drei Kindern Zaki (20) , Isabella (16) und Rocco (11 ) – alle Idea Store Mitglieder.

 

Kontakt Sergio Dogliani:

sergio.dogliani@towerhamlets.gov.uk

Twitter: @sergiodogliani

 

Wer Sergio hören und treffen will – am Donnerstag, 5. Juni auf der Aktionsfläche der Zukunftswerkstatt:

9 bis 9.30 Uhr: 10 Jahre Idea Stores – ein Rückblick“

13.30 bis 14 Uhr: „Die Zukunft der Idea Stores – ein Ausblick“

13. Mai 2014 at 10:35 1 Kommentar

Let’s make it! – Die Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. auf dem Bibliothekartag in Bremen und das sind unsere Gäste – heute Tara Radniecki

In diesem Jahr dreht sich bei der Zukunftswerkstatt alles um das Thema “Neue digitale Arbeitswelten”. Unsere Schwerpunkte sind “Raum und Akustik im multimedialen Zeitalter” und die “Maker Space”-Bewegung in Bibliotheken. Zu diesen Themen wird es einiges zu entdecken und auzuprobieren geben auf unserer 300 m² großen Aktions- und Spielfläche. Ganz besonders freuen wir uns auf die Vorträge und Workshops unserer Gäste. Heute stellt sich Tara Radniecki hier vor. Tara arbeitet als Engineering Librarian in der  DeLaMare Science & Engineering Library der Universität von Nevada in Reno und wird am Mittwoch und Donnerstag (4. / 5. Juni) aktiv mit dabei sein bei uns. Am Donnerstag wird sie z. B. über die „Auswirkungen der Maker-Kultur auf wissenschaftliche Bibliotheken“ sprechen. Wir freuen uns auf Tara – jetzt lassen wir sie aber erstmal selbst zu Wort kommen.

“Hi my name is Tara Radniecki and I’m so excited to be one of the Zukunftswerkstatt guests at the upcoming Bibliothekartag 2014 conference in Bremen. I am currently the Engineering Librarian at the DeLaMare Science & Engineering Library at the University of Nevada, Reno where we push the boundaries of traditional academic librarianship and encourage our users to go beyond the class assignment to make their own successful learning experiences.
I’ve been invited to speak about Delamare’s makerspace, which is unique for academic libraries in its makerspace mentality, connection to local collectives and hackerspaces, and fostering of innovation and entrepreneurship. I will talk about how this small library was transformed from a quiet, empty building into a full, vibrant knowledge center at the heart of campus. How technology and making were at the core of that transformation and what tools, toys, resources, services, and making-inspired events we provide. The effect on student learning and faculty engagement and success has been overwhelmingly positive and made the library a vital and valued partner in the science and engineering departments.

Tara Radniecki

Tara Radniecki

I will also focus on what I think is ultimately more important than the technology itself – embracing the maker culture in an academic setting. Not every library will be able to finance an expensive 3D printer or have the room for woodworking tools. But making isn’t just expensive printers and robotics, it’s a culture that encourages inclusiveness, learning, innovation, resource and knowledge sharing, creativity, problem solving, and collaboration. I argue that many of these have long been at the core of academic libraries.
For centuries, academic libraries have prided themselves on being the heart of the university. Yet, if we continue to simply cling to content provision and how to access that content we will not only lose our honored place in higher education, but our very existence. I cannot foresee the future, but if the IT department can begin managing electronic journal subscriptions and students can find comfy chairs in the student union, why will the university continue to fund our existence? And which students would be at our defense if they threatened to close our doors? A mind shift towards making and innovation can keep the academic library a vibrant and necessary component of the learning experience in our universities. The academic library is not just a quiet space or an information warehouse, it can and should be the place where our students find their passions and make their futures.“

16. April 2014 at 20:41 1 Kommentar

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