Posts tagged ‘Zukunftsgestalter’

„Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2018“ wurden ausgezeichnet

Auf dem 107. Bibliothekartag in Berlin wurden am 13. Juni 2018 die Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2018“ ausgezeichnet. Der Preis wird von De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift Bibliothek: Forschung und Praxis (BFP) und dem Netzwerk Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung verliehen.

Die Gewinner sind zum einen Prof. Richard Stang mit seinem Projekt „Lernwelten in Bibliotheken“ und zum anderen Tessa Sauerwein und das Kurskonzept „FILL – Framework Information Literacy Lessons“.

Ende der neunziger Jahre begann Richard Stang damit, Lernarrangements für Bibliotheken zu entwickeln. In Beratungsprojekten für Bibliotheken kam immer wieder die Frage auf, wie Lernareale gestaltet werden können. Seit sieben Jahren erforscht er nun in einem Livelabor in der Hochschule der Medien Stuttgart, wie Lernraumstrukturen flexibel für Bibliotheken konzipiert werden können. In verschiedenen Bauprojekten konnten diese Ergebnisse eingebracht werden und eröffnen durch mobile Möblierung Perspektiven für eine flexible Raumnutzung, die gerade in Bibliotheken von besonderer Relevanz ist. Die Lernenden stehen dabei im Fokus, nicht die Institution.

„FILL – Framework Information Literacy Lessons“ ist ein innovatives Kurskonzept der Universitätsbibliothek Bamberg für das forschende Lernen, verantwortet von Tessa Sauerwein. FILL umfasst Übungen mit fachspezifischen und interdisziplinären Beispieltexten, die als Impulse fungieren und Reaktionen hervorrufen und zum Mitmachen anregen. Es vermittelt Lernziele mit verzahnten Praxiskenntnissen wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. richtiges Zitieren, Plagiate vermeiden). Durch diskursiven Austausch mit Hilfe aktivierender Methoden (z.B. Brainstorming, Gruppenpräsentationen) erhält FILL den Charakter eines propädeutischen Kolloquiums.

Zu ihrer Entscheidung sagt die Jury aus Vertretern der Zeitschrift BFP sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung: „Wir freuen uns über zwei exzellente Preisträger aus den vielen qualitativ hervorragenden Einreichungen aus öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. ‘FILL’, von Tessa Sauerwein, ist ein beispielhaftes Projekt für persönliche Wissensvermittlung in der digitalen Gesellschaft. Es stärkt die Kompetenz, Informationen hinter Information zu entdecken, zu hinterfragen und einzuordnen. Mit ‘Lernwelten’ bietet Richard Stang zukunftsorientierten wissenschaftlichen Service an, denn in Anbetracht der Digitalisierung wird der physische Lernort Bibliothek an Bedeutung nur zunehmen.“

16. Juni 2018 at 13:31 Hinterlasse einen Kommentar

Call for Papers: Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2018

Einladung zur Bewerbung oder Benennung

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Wir suchen Personen, Teams und Einrichtungen mit dem Blick nach vorn, die Ideen konkret umsetzen und so Bewegung in die Bibliothekslandschaft bringen. Wir suchen die Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2018.

Der Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ wurde erstmals 2012 vergeben. Er wird vom Verlag de Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung im Rahmen des 107. Bibliothekartages in Berlin verliehen.

Ziel:
Mit dem Preis werden zwei Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich besonders erfolgreich für die Umsetzung von innovativen und zukunftsweisenden Ideen in öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken oder deren Umfeld engagiert haben.

Prämiert werden jeweils eine Einzelperson oder ein Team. Ausgezeichnet werden konkrete Aktivitäten, die in Bibliotheken selbst, im Umkreis von Bibliotheken oder allgemein bei der Informationssuche bzw. Wissensvermittlung zum Einsatz kommen. Von besonderem Interesse sind Projekte und Services, die Nutzer zum Mitmachen anregen oder sich zur Übertragung auf andere Einrichtungen eignen. Das Projekt soll im Verlaufe der letzten zwei Jahre erfolgreich in die Praxis umgesetzt worden sein. Es können auch Projekte eingereicht werden, die noch in der Entwicklung sind, sofern das Endresultat schon absehbar ist.

Preis:
Beide Preise sind mit € 500 dotiert. Die Preisträger (Personen oder Teams) erhalten darüber hinaus ein Anerkennungszertifikat und werden eingeladen, ihre Leistung während des 107. Bibliothekartages in Berlin zu präsentieren.
Zudem wird ihnen ermöglicht, in der Zeitschrift BFP über Ihre Arbeit zu berichten.

Bewerbung:
Für den Preis kann man sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Bei Vorgeschlagenen ist die Annahmebereitschaft vorab zu klären.
Teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bibliotheken und andere Informationsprofis im deutschsprachigen Raum oder in deutschsprachigen Bibliotheken des Auslands.

Einzureichende Unterlagen:
Erforderlich ist eine max. 3-seitige deutschsprachige Beschreibung des Projektes oder Produktes. Darin sollten die unten genannten Kriterien angesprochen werden. Beizufügen ist eine sehr knappe Kurzbiographie der Kandidatin bzw. des Kandidaten oder der Teammitglieder. Die Unterlagen müssen bis zum 8.4.2018 beim Verlag als E-Mail-Attachment vorliegen (senden an: claudia.heyer@degruyter.com).

Bewertung:
Eine fünfköpfige Jury, die aus Herausgebern der Zeitschrift BFP und Mitgliedern der Zukunftswerkstatt Kultur-und Wissensvermittlung zusammengesetzt ist, beurteilt die Vorschläge anhand eines Kriterienkataloges. Die Beratung erfolgt nicht öffentlich, die Auswahlentscheidung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bei der Entscheidung werden folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Zukunftsrelevanz: Setzt das Projekt neue Standards für die Zukunft? Wie schätzen Sie dieses Potential ein?
  • Innovation und Kreativität: Was ist an diesem Projekt innovativ oder kreativ? Bitte geben Sie eine Einschätzung dazu ab.
  • Übernehmbarkeit: Kann es von anderen übernommen oder für deren Zwecke adaptiert werden? Wie schätzen Sie diese Möglichkeit ein? Welche Tools oder Unterstützung werden zur Verfügung gestellt.

Daneben werden bewertet:

  • Kooperation: Wie wurden Partner in der Konzeption und Umsetzung eingebunden?
  • Teilnehmeraktivierung: Hat das Projekt zu einer Teilnehmeraktivierung geführt, wird selbständiges Tun bei Teilnehmenden angeregt? Bitte nennen Sie Beispiele und liefern Sie möglichst einen Nachweis.
  • Nachhaltigkeit: Wie wird für die Nachhaltigkeit des Projektes gesorgt; inwieweit ist die Innovation dauerhaft? Welche Maßnahmen haben Sie umgesetzt oder sehen Sie künftig vor?
  • Effekt: Was hat sich in der Institution oder für ihre Services und Kunden positiv bewegt?
  • Motivation: Was waren Motivation und/oder Anlass für das Projekt?

Preisträger:
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preisübergabe erfolgt während des 107. Bibliothekartages in Berlin.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder Ihren Vorschlag.

Kontakt:
Claudia Heyer
Library and Information Science
De Gruyter Saur, Rosenheimer Str. 143
D-81671 München

Tel. +49 (0)89 7 69 02-386
Email: claudia.heyer@degruyter.com

9. Januar 2018 at 16:00 Hinterlasse einen Kommentar

Reminder: Ausschreibung Zukunftsgestalter 2017

Wir suchen Personen, Teams und Einrichtungen mit dem Blick nach vorn, die Ideen konkret umsetzen und so Bewegung in die Bibliothekslandschaft bringen. Wir suchen die Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2017.

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Der Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ wurde erstmals 2012 vergeben. Er wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung im Rahmen des 106. Bibliothekartages in Frankfurt verliehen.

Ziel:

Mit dem Preis werden zwei Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich besonders erfolgreich für die Umsetzung von innovativen und zukunftsweisenden Ideen in öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken oder deren Umfeld engagiert haben.

Prämiert werden jeweils eine Einzelperson oder ein Team. Ausgezeichnet werden konkrete Aktivitäten, die in Bibliotheken selbst, im Umkreis von Bibliotheken oder allgemein bei der Informationssuche bzw. Wissensvermittlung zum Einsatz kommen. Von besonderem Interesse sind Projekte und Services, die Nutzer zum Mitmachen anregen oder sich zur Übertragung auf andere Einrichtungen eignen. Das Projekt soll im Verlaufe der letzten zwei Jahre erfolgreich in die Praxis umgesetzt worden sein. Es können auch Projekte eingereicht werden, die noch in der Entwicklung sind, sofern das Endresultat schon absehbar ist.

Preis:

Beide Preise sind mit € 500 dotiert. Die Preisträger (Personen oder Teams) erhalten darüber hinaus ein Anerkennungszertifikat und werden eingeladen, ihre Leistung während des 106. Bibliothekartages in Frankfurt zu präsentieren.

Zudem wird ihnen ermöglicht, in der Zeitschrift BFP über Ihre Arbeit zu berichten.

Bewerbung:

Für den Preis kann man sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Bei Vorgeschlagenen ist die Annahmebereitschaft vorab zu klären.

Teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bibliotheken und andere Informationsprofis im deutschsprachigen Raum oder in deutschsprachigen Bibliotheken des Auslands.

Einzureichende Unterlagen:

Erforderlich ist eine max. 3-seitige deutschsprachige Beschreibung des Projektes oder Produktes. Darin sollten die unten genannten Kriterien angesprochen werden. Beizufügen ist eine sehr knappe Kurzbiographie der Kandidatin bzw. des Kandidaten oder der Teammitglieder. Die Unterlagen müssen bis zum 15. April 2017 beim Verlag als E-Mail-Attachment vorliegen (senden an: claudia.heyer@degruyter.com).

Bewertung:

Eine fünfköpfige Jury, die aus Herausgebern der Zeitschrift BFP und Mitgliedern der Zukunftswerkstatt Kultur-und Wissensvermittlung zusammengesetzt ist, beurteilt die Vorschläge anhand eines Kriterienkataloges. Die Beratung erfolgt nicht öffentlich, die Auswahlentscheidung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bei der Entscheidung werden folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Zukunftsrelevanz: Setzt das Projekt neue Standards für die Zukunft? Wie schätzen Sie dieses Potential ein?
  • Innovation und Kreativität: Was ist an diesem Projekt innovativ oder kreativ? Bitte geben Sie eine Einschätzung dazu ab.
  • Übernehmbarkeit: Kann es von anderen übernommen oder für deren Zwecke adaptiert werden? Wie schätzen Sie diese Möglichkeit ein? Welche Tools oder Unterstützung werden zur Verfügung gestellt.

Daneben werden bewertet:

  • Kooperation: Wie wurden Partner in der Konzeption und Umsetzung eingebunden?
  • Teilnehmeraktivierung: Hat das Projekt zu einer Teilnehmeraktivierung geführt, wird selbständiges Tun bei Teilnehmenden angeregt? Bitte nennen Sie Beispiele und liefern Sie möglichst einen Nachweis.
  • Nachhaltigkeit: Wie wird für die Nachhaltigkeit des Projektes gesorgt; inwieweit ist die Innovation dauerhaft? Welche Maßnahmen haben Sie umgesetzt oder sehen Sie künftig vor?
  • Effekt: Was hat sich in der Institution oder für ihre Services und Kunden positiv bewegt?
  • Motivation: Was waren Motivation und/oder Anlass für das Projekt?

Preisträger:

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preisübergabe erfolgt während des 106. Bibliothekartages in Frankfurt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder Ihren Vorschlag.

Kontakt:

Claudia Heyer
Library and Information Science
De Gruyter Saur
Rosenheimer Str. 143
D-81671 München
Tel. +49 (0)89 7 69 02-386
Email: claudia.heyer@degruyter.com

28. März 2017 at 22:11 Hinterlasse einen Kommentar

Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016“ ausgezeichnet

Der Preis wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. verliehenzukunftsgestalter2016

Am Dienstag, den 15. März 2016, wurden auf dem 6. Bibliothekskongress in Leipzig das Bibliotheksteam der Stadtbücherei Münster von Ulrike Schönherr und das Projektteam der Universitätsbibliothek Rostock von Jens Ilg mit dem Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016“ ausgezeichnet.

Die fünfköpfige Jury aus Vertretern der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung, sagt zu ihrer Entscheidung: „Die Einreichungen zeugen von der Zukunftsfähigkeit unserer Bibliotheken. Wir waren beeindruckt davon, dass nicht nur die neuesten Technologien eingesetzt, sondern innovative Services mit und für die Benutzer als gleichberechtigte Partner entwickelt werden. Das macht die Bibliothek zu einem Informations- und Arbeitsplatz, den man elektronisch effizient nutzt und physisch gern aufsucht.“

Die Sieger sind die Stadtbücherei Münster, die 2014 die „JuWel“ eröffnet hat: Die  „Junge Welt“, lädt als attraktiver Wohlfühlbereich junge Menschen ab 12 Jahren zum Chillen, Treffen, Gamen, Entspannen und Lesen ein; das ganz Besondere sind Plätze für das gemeinsame Gaming an Konsolen und Gaming-PCs. Ein zentraler Baustein der „Jungen Welt“ ist die Begleitung der Jugendlichen durch einen neu eingestellten Medienpädagogen, der den jungen Menschen zur Seite steht. Mit seiner Unterstützung können Jugendliche auch Workshops und Gaming-Turniere für Gleichaltrige durchführen.  So entwickeln sie spielerisch Medienkompetenz und Kooperationsfähigkeit.

Die Universitätsbibliothek Rostock: „Lernraum Bibliothek 2015“ ist ihr Beitrag zur Verbesserung von Studium, Lehre und Weiterbildung der Universität. Im Dialog mit Studierenden und vielen anderen Partnern hat sie partizipative Methoden erprobt, wie die Bibliothek der Zukunft gestaltet werden kann. Das Projekt entwickelte dank seines gemischten Projektteams aus Mitarbeitern und Studierenden eine kreative Eigendynamik, die nicht nur wichtige Impulse für den  geplanten Neubau einer geisteswissenschaftlichen Campusbibliothek liefert, sondern bereits jetzt die noch provisorischen Räume der Universitätsbibliothek verändert. Die Bibliothek ist ein attraktiver Lernraum geworden, an dessen Gestaltung die Studierenden aktiv mitwirken.

Wir danken den Gewinnerteams für die lebendigen Präsentationen und den Einblick in ihre Arbeit! Auch allen anderen, die ihre Projekte eingereicht habe, danken wir herzlich. Eine ganze Reihe davon wird in der Zeitschrift „Bibliothek, Information und Praxis“ vorgestellt werden.

16. März 2016 at 12:45 Hinterlasse einen Kommentar

Werdet „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ – Einsendeschluss am 07. Februar 2016

Auch 2016 könnt Ihr Euch auf den Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ bewerben oder tolle Projekte, die Ihr kennt, dafür vorschlagen. Hier der offizielle Ausschreibungstext:

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Zukunftsgestalter 2016

Wir suchen Personen, Teams und Einrichtungen mit dem Blick nach vorn, die Ideen konkret umsetzen und so Bewegung in die Bibliothekslandschaft bringen. Wir suchen die Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016.

Der Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“ wurde erstmals 2012 vergeben. Er wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und dem Netzwerk Zukunftswerkstatt – Kultur- und Wissensvermittlung im Rahmen des 6. Bibliothekskongress im März 2016 in Leipzig verliehen.

Ziel:

Mit dem Preis werden zwei Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich besonders erfolgreich für die Umsetzung von innovativen und zukunftsweisenden Ideen in öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken oder deren Umfeld engagieren.

Prämiert werden konkrete Aktivitäten, die in Bibliotheken selbst, im Umkreis von Bibliotheken oder allgemein bei der Informationssuche bzw. Wissensvermittlung zum Einsatz kommen. Von besonderem Interesse sind Projekte und Services, die Nutzer zum Mitmachen anregen oder sich zur Übertragung auf andere Einrichtungen eignen. Das Projekt soll im Verlaufe der letzten zwei Jahre erfolgreich in die Praxis umgesetzt worden sein. Sofern das Endresultat schon absehbar ist, können auch Projekte eingereicht werden, die noch in der Entwicklung sind.

Preis:

Beide Preise sind mit € 500 dotiert. Die Preisträger (Personen oder Teams) erhalten darüber hinaus ein Anerkennungszertifikat und werden eingeladen, ihre Leistung während des 6. Bibliothekskongresses in Leipzig zu präsentieren. Zudem wird ihnen ermöglicht, in der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und auf dem Blog der Zukunftswerkstatt über Ihre Arbeit zu berichten.

Bewerbung:

Für den Preis kann man sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Bei Vorgeschlagenen ist die Annahmebereitschaft vorab zu klären.

Teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bibliotheken und andere Informationsprofis im deutschsprachigen Raum oder in deutschsprachigen Bibliotheken des Auslands.

Einzureichende Unterlagen:

Erforderlich ist eine maximal 3-seitige deutschsprachige Beschreibung des Projektes oder Produktes. Darin sollten die unten genannten Kriterien angesprochen werden. Beizufügen ist eine sehr knappe Kurzbiographie der Kandidatin bzw. des Kandidaten oder der Teammitglieder. Die Unterlagen müssen bis zum 7. 2. 2016 beim Verlag als E-Mail-Attachment vorliegen (senden an: claudia.heyer@degruyter.com).

Bewertungskriterien, Auswahl der Preisträger:

Eine fünfköpfige Jury, die aus Herausgebern der Zeitschrift BFP und Mitgliedern des Netzwerkes Zukunftswerkstatt Kultur-und Wissensvermittlung zusammengesetzt ist, beurteilt die Vorschläge anhand eines Kriterienkataloges. Die Beratung erfolgt nicht öffentlich, die Auswahlentscheidung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bei der Entscheidung werden folgende Kriterien berücksichtigt:

Zukunftsrelevanz: Setzt das Projekt neue Standards für die Zukunft? Wie schätzen Sie dieses Potential ein?

Innovation und Kreativität: Was ist an diesem Projekt innovativ oder kreativ? Bitte geben Sie eine Einschätzung dazu ab.
Übernehmbarkeit: Kann es von anderen übernommen oder für deren Zwecke adaptiert werden? Wie schätzen Sie diese Möglichkeit ein? Welche Tools oder Unterstützung werden zur Verfügung gestellt?

Daneben werden bewertet:

Kooperation: Wie wurden Partner in der Konzeption und Umsetzung eingebunden?
Teilnehmeraktivierung: Hat das Projekt zu einer Teilnehmeraktivierung geführt, wird selbständiges Tun bei Teilnehmenden angeregt? Bitte nennen Sie  Beispiele und liefern Sie möglichst einen Nachweis.
Nachhaltigkeit: Wie wird für die Nachhaltigkeit des Projektes gesorgt? Inwieweit ist die Innovation dauerhaft? Welche Maßnahmen haben Sie umgesetzt oder sehen Sie künftig vor?
Effekt: Was hat sich in der Institution oder für ihre Services und Kunden positiv bewegt?
Motivation: Was waren Motivation und/oder Anlass für das Projekt?

Preisverleihung:

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preisübergabe erfolgt während des 6. Bibliothekskongresses in Leipzig.

Wir freuen uns auf eure Bewerbung oder euren Vorschlag!

 

 

Kontakt:

Claudia Heyer

Library and Information Science

De Gruyter Saur, Rosenheimer Str. 143

D-81671 München

Tel. +49 (0)89 76 902-253

Email: claudia.heyer@degruyter.com

7. Dezember 2015 at 12:06 1 Kommentar

Interviews der „Zukunftsgestalter in Bibliotheken“

Der Preis für die Zukunftsgestalter in Bibliotheken wurde gestern vergeben, Erik und Jaap von TWIL haben gestern noch für uns mit den Preisträgern jeweils ein kurzes Interview geführt:

Raffael Ammann von der Universität St. Gallen mit dem „Studyking

Verena Wamser (Architektin) und Gabriela Lüthi (PH Bern) mit dem Projekt „All-in-one“

5. Juni 2014 at 20:59 Hinterlasse einen Kommentar

Die Zukunftswerkstatt beim Bibliothekskongress in Leipzig

Liebe Freundinnen und Freunde der Zukunftswerkstatt!

Wir freuen uns darauf, Sie und Euch beim Bibliothekskongress in Leipzig wiederzusehen oder auch neu kennen zu lernen!

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Eine sehr gute Gelegenheit dafür ist die Verleihung des Preises Zukunftsgestalter in Bibliotheken, den wir auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Verlag De Gruyter und der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) an zwei kreative, engagierte und innovative Preisträger-Teams verleihen dürfen. Die beiden Projekte konnten sich in einem exzellent besetzten Bewerberfeld aus dem gesamten deutschsprachigen Raum durchsetzen und sind in Ihrer Art sowohl zukunftsweisend als auch adaptierbar für andere Bibliotheken.
Beide Teams werden Ihre Projekte kurz vorstellen und stehen im Anschluss für Gespräche und Fragen bereit.

Ort:
5. Leipziger Kongress für Bibliothek & Information
In der KIBA-Lounge
Ebene -1
Standnummer -20

Zeit:
Dienstag 12. März, 12.15-13.30 Uhr

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Die Mitglieder der Zukunftswerkstatt sind vor Ort an den typischen grünen Schlüsselbändern erkennbar und Gesprächen stets aufgeschlossen! Auch wird über Twitter unter dem Hashtag #zwev nachzuverfolgen sein, wo wir jeweils anzutreffen und ansprechbar sind. Wir freuen uns auf Euch und sagen:

Bis bald in Leipzig!

Eure Zukunftsentwickler

25. Februar 2013 at 08:00 Hinterlasse einen Kommentar


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