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Tool der Woche – Ingress

Dieses Mal stellen wir beim Tool der Woche ein Spiel vor – Ingress.

Es handelt sich dabei um ein seit 2012 existierendes Augmented-Reality-Game.

Lange Zeit war Ingress zu spielen ein Privileg von Android-Nutzern. Aber seit kurzem können auch iOS-Anwender auf ihren iPhones und iPads mitspielen. Gespielt wird weltweit, die App ist kostenfrei.

Weltweit sind Portale zu finden

Weltweit sind Portale zu finden

Ingress erzählt eine Geschichte, in Echtzeit. Es geht dabei um eine parallele Realität, in der eine neue Energiequelle gefunden wurde, die Exotic Matter (XM). Natürlich steht auch sofort ein Großkonzern parat, um diese Energiequelle anzuzapfen. Dargestellt wird diese durch Niantic Labs. Niantic gibt sich neutral, stellt den sog. „Agents“ (Spielern) Ingress zur Verfügung, um mit der Exotic Matter zu arbeiten und bringt jede Woche ein oder mehrere Videoreporte zum Stand der Dinge raus. Aber steckt da nicht doch mehr dahinter? Ist die Exotic Matter überhaupt gut für uns Menschen? Die Agents der Enlightened (die Erleuchteten) sind davon überzeugt, die Resistance (der Wiederstand) ist davon so gar nicht begeistert. Einige Insider brechen hin- und wieder ihr Schweigen und immer wieder gibt es seltsame Vorfälle…

Soviel zur Story. Wie bereits gesagt, das ganze läuft in Echtzeit. Sollte man jetzt erst einsteigen, ist das gar kein Problem. Es gibt reichlich Communityseiten und Blogs, auf denen man den bisherigen Storyverlauf nachlesen kann.

Im Grunde genommen geht es um die zwei Fraktionen, die gegeneinander kämpfen. Man muss für seine Fraktion Portale erobern, Resonatoren setzen, Portale verbinden und Felder bauen. Das tut man im Idealfall nicht alleine, sondern mit einigen der anderen Millionen Nutzer. Organisiert wird sich über Orts- und Gebietsgruppen seiner gewählten Fraktion auf Google+.

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Bevor man für seine Fraktion ein Portal erobern kann, muss man erst einmal den Gegner aus dem Weg räumen.

Schafft man es, ein Portal komplett von gegnerischen Resonatoren zu befreien, setzt man selber welche. Hat man acht zusammen, kann man das Portal mit anderen verbinden. Dabei darf ein sog. „Portal-Link“ keinen anderen Link kreuzen. Bildet man aus drei Portalen ein Dreieck, entsteht ein Feld. Je nach Größe dieses Feldes gibt es „Mind Units“ (MU) für die eigene Fraktion. Die Menge der MU ist entscheidend für den Fraktionswettbewerb. Der persönliche Spielantrieb entsteht durch Erfahrungspunkte („Action Points“, AP), die man mit jeder Aktion in unterschiedlicher Höhe sammelt und sei es nur das Aufladen der Resonatoren, deren Kraft alle 24h von selbst etwas nachlässt.

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Ein voll besetztes Portal.

Das Spiel hält immer wieder Neuerungen für einen bereit, die Levelanzahl, die man selbst erreichen kann, wurde erst vor kurzem, nach anderthalb Jahren, endlich von 8 auf 16 angehoben. Leider sind die Items noch nicht soweit, jetzt endet die eigene Feuer- und Resonatorenkraft noch bei Level 8. Aber das wird sich sicher noch ändern.

Aus drei verbundenen Portalen wird ein Feld.

Aus drei verbundenen Portalen wird ein Feld.

Die Portale sind nicht zufällig irgendwo in der Gegend. Sie sind von Spielern eingereicht, es handelt sich um Graffiti, Gebäude, Brunnen, Statuen usw. Und es werden immer mehr. Ist man neu einer Stadt und läuft nur von Portal zu Portal entdeckt man Orte, die vielleicht im Stadtführer übergangen wurden. Oder man erkundet seine eigene Stadt neu.

Hin und wieder treffen Schlümpfe und Frösche beim spielen auch mal aufeinander, aber das bekämpfen beschränkt sich lediglich auf das Geschehen am Bildschirm. Je nach Tages- oder Nachtzeit oder nach Ernsthaftigkeit der Spielteilnahme tauscht man entweder ein paar Wörter oder ein paar böse Blicke untereinander aus. Immer wieder tauchen auch Berichte über die Zusammenarbeit beider Fraktionen auf.

Das Spiel stammt übrigens wirklich von Niantic Labs, einer in der Wirklichkeit existierenden Tochterfirma von Google. Vielleicht zeigt uns die Software ja doch das, was wir nicht sehen…

MK

8. August 2014 at 09:00 1 Kommentar

Tool der Woche – Remember the Milk

„Getting things done“ und dies möglich effektiv ist mit Remember the Milk (RTM) möglich.

Wie beim klassischen Projektmanagement ist auch bei der webbasierten Anwendung eine vernünftige Strukturierung der erste Schritt. Eine hilfreiche Anleitung von Doug Ireton gibt es im RTM-Blog.

Das Programm kann Aufgaben und Projekte verwalten, erlaubt die gemeinsame Bearbeitung von Projekten und eine Priorisierung der to do’s. Die Aufgaben können Projekten zugewiesen oder über abgespeicherte Suchen in intelligenten Listen angezeigt werden. Beispiel für solch eine intelligente Suche ist der 5-Minuten Ordner für unterwegs. Hierfür wird bei der Aufgabe im Feld Zeiteinschätzung 5 Minuten eingegeben und die Aufgabe mit dem Tag unterwegs versehen.

Über Google Maps können Orte hinzugefügt und über die Tags erfolgt die Verschlagwortung. Zusätzlich können URL und Notizen hinterlegt werden. Eine Emailerinnerung kann ebenfalls eingerichtet werden. Unterwegs kann man schnell mit Siri seine Erinnerungen in sein Smartphone diktieren.

Im Browser gibt es eine Tagcloud, die mobilen Anwendungen starten mit der Kalenderansicht. Verfügbar ist die Anwendung für Android, für IPhone und IPad und auch für BlackBerry. Es gibt diverse Schnittstellen zu anderen Anwendungen wie Evernote, GMail, Google Kalender, ICalender, Outlook und Twitter, Erläuterungen findet ihr auf der Serviceseite von RTM. Die wichtigsten Funktionen sind in der kostenfreien Version erhalten, nur leider fehlt die laufende Aktualisierung mit Smartphone und Tablet. Kostenfrei gibt es eine tägliche Synchronisation.

Dieses Tool wurde auch unter der Rubrik Produktivitätswerkzeuge bei Ger 23 Mobile Things vorgestellt. SF

20. Juni 2014 at 09:00 1 Kommentar

Tool der Woche – WhatsApp+

Viele kennen ja inzwischen das Chat-Tool WhatsApp, das als App auf den Smartphones die SMS abgelöst hat. Für die, die sich noch nicht damit auseinandergesetzt haben hier eine kurze Erklärung:

Bei WhatsApp läuft auf allen Smarthone-Betriebsystemen und ist im ersten Jahr frei. Ab dem zweiten Jahr zahlt man als iOS– oder Android-Nutzer 0,99$. Benutzt man ein Windows Phone, bekommt man die App sogar kostenlos auf Lebenszeit, auch wenn man das Betriebsystem wechselt. Registriert wird sich einfach über die eigene Telefonnummer, nach einer Registrierungs-SMS ist alles erledigt, jeder aus dem Telefonbuch, der einen WhatsApp-Account besitzt, wird nun in der App angezeigt. Aber man kann nicht nur Textnachrichten versenden, auch Videos, Tonaufnahmen, Audiotracks, Kontaktdaten und Bilder sind übermittelbar. Übrigens würde ich hier gerne mal mit einem Mythos aufräumen: die zwei Häkchen  hinter den gesendeten Nachrichten zeigen nicht an, ob sie vom Gesprächspartner gelesen wurde! Ein Häkchen = die Nachricht wurde an den Server übertragen, zwei Häkchen = die Nachricht wurde an den Empfänger übermittelt.

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Man kann fast alles einstellen, von der Farbe bis zur Schriftgröße.

WhatsApp+ ist eine freie Zusatzapp für Android. Installiert man diese, muss man sein eigentliches WhatsApp deinstallieren. Dafür bietet die App aber eine Anleitung. Über den Play Store ist die App nicht zu erhalten, man muss sie hier runterladen. Mit der App kann man über das ändern des Hintergrundbildes, was vom normalen WhatsApp angeboten wird, hinausgehen. Wenn man etwas Zeit investiert, kann man den Messenger genau auf seinen eigenen Geschmack anpassen. Sogar das kleine Symbol in der Benachrichtigungsleiste kann farblich eingestellt werden. Optional kann man sich auch einfach ein sog. Theme von anderen herunterladen. Neben der optischen Veränderung sind zum Beispiel auch Größenbegrenzungen für die Dateiübertragung möglich.

Die Zeitschrift Chip hat hier ein kleines Video zu den Vorteilen von WhatsApp+ erstellt.

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Manche Nutzer geben die von ihnen entwickelten Themes für alle frei.

Die App macht echt Spaß, wenn man sich etwas eingefuchst hat. Und man muss ja auch nicht gleich alles ändern, sondern kann zum Beispiel bei der Farbe der Chat-Fenster oder der Schriftfarbe anfangen.

MK

 

21. März 2014 at 10:00 3 Kommentare

Tool der Woche – Shazam

Viele kennen das, da läuft ein guter Song im Radio und die Moderatoren sagen nicht an, wer der Interpret oder wie der Titel ist. Oder in der neuen Autowerbung wurde ein richtig tolles Lied benutzt, das man noch gar nicht kennt, sich aber gerne mal länger als 30 Sekunden anhören möchte. Da hilft unser neues Tool der Woche: Shazam!

Screenshot_2014-03-14-08-47-49Shazam erkennt nicht nur die Musikstücke, man kann auch aus der App heraus die Videos dazu aufrufen oder die Titel via Amazon, GooglePlay oder iTunes kaufen. Zudem bietet die App auch einen sozialen Aspekt, indem man sich über eine Verbindung mit Facebook anzeigen lassen kann, was sich die Freunde denn so angehört haben. Es gibt auch noch viele weitere Angebote rund um die Tracks, von Charts bis hin zu der Möglichkeit, die sogenannten getaggten Titel via Spotify nochmals anzuhören.

MK

14. März 2014 at 10:00 1 Kommentar

Tool der Woche – DB Navigator

Zuerst mal sei folgendes gesagt: wir werden jetzt noch öfter über den bibliothekarischen Tellerrand schauen und uns auch Tools ansehen, die auf den ersten Blick nichts mit Bibliotheken zu tun haben, aber dafür mit dem Alltag. Es werden hier in Zukungt einige der Lieblingstools der Mitglieder der Zukunftswerkstatt dabei sein. Auch Leser können uns jederzeit Tools vorschlagen.

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Als erstes die Eckdaten der Verbindung eingeben…

So, nun aber zum Tool. Es handelt sich um die App der Deutschen Bahn. Lange wurde hier und da geschraubt und ausprobiert, doch nun haben sie endlich so weit, dass ich sie hier vorstellen mag 🙂

Die App funktioniert wie jede andere Nahverkehrs-Navigationsapp, man kann entweder von seinem aktuellen Standpunkt aus oder von einem selbstbestimmten Ort aus die Route planen. Nun aber der Clou: Die App bezieht alle Verkehrsbünde automatisch mit ein. Kein lästiges herunterladen einzelner Datenpakete für jeden Verbund, kein getrenntes suchen von Bahn- und Busverbindungen. Die Suchergebnisse können auch gespeichert und so für den Betrieb ohne Datenverbindung gesichert werden.

Das benötigte Bahnticket kann über die App erworben werden, entweder duch die Kreditkarte oder ein vorheriges anmelden beim Lastschriftverfahren. Einen Account bei der Bahn braucht man in beiden Fällen. Auch die Sparpreise sind über die App erreichbar, allerding über einen extra-Button.

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… dann die passende Verbindung raussuchen.

Wenn man sich einen Verbindung rausgesucht hat und sei es die zu dem Ticket, welches man sich gerade am Schalter geholt hat, kann man sich den Abfahrtstermin direkt per Knopfdruck in den telefoneigenen Kalender übertragen lassen. Auch Verpätungsmeldungen zu den Zügen schaffen es so per Push-Nachricht auf das Telefon und man muss nicht ständig seine Mails checken. An die Pendler wurde ebenfalls gedacht, diese können sich die Verspätungsmeldungen dauerhaft einstellen.

Sollte man es dann in eine unbekannte Örtlichkeit geschafft haben, fällt die Orientierung oft schwer. Auch hier bietet die App Abhilfe, mit einer Umgebungskarte inklusive Haltestellenanzeige (auch Bus), eine Abfrage nach Orten in der Nähe und einer Anzeige für die nächsten Call a Bike-Fahrräder oder die nächsten verfügbaren Fahrzeuge des DB Carsharings.

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Wenn man die Verbindung antippt, kann man die genaue Fahrtroute betrachten und auch, wie viel des Weges man schon absolviert hat.

Für mich ist diese App ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag und auf Reisen geworden, da er mich immer ans Ziel geführt hat.

MK

31. Januar 2014 at 09:00 1 Kommentar

Tool der Woche – Get me out

Viele Nahverkehrsbetriebe haben tolle Apps. Als Ortsfremder muss man sie aber erst einmal identifizieren und installieren. Die Rheinbahn empfiehlt in ihrem Videoentertainment die App Get me out. Eine App für alle Verbünde ohne Eingabe der Haltestelle hört sich gut an. Aktuell kostet die App 89 Cent im Appstore. Für andere Betriebssysteme steht die App aktuell nicht zur Verfügung. Die Funktionen sind einfach. Es werden die nächsten 10 Haltestellen in deiner Nähe mit Angabe der Linie, der Endstation und der Abfahrtszeit angezeigt. Ein Doppelklick auf den Straßennamen öffnet die Umgebungskarte. Nun kann man sich auch noch die Fußgängerroute zur Haltestelle anzeigen lassen. Dumm ist nur, wenn man sich gar nicht auskennt. Da hilft die Angabe der Zielstation dann leider auch nicht weiter. Hier wäre ein erweiterter Routenplaner mehr als hilfreich.

SF

3. Januar 2014 at 14:59 1 Kommentar

Tool der Woche – „App des Tages“

Heutzutage sitzt bei kaum jemanden noch der Euro locker in der Tasche. Wir versuchen zu sparen, wo wir können. Es gibt Apps, die uns dabei helfen, eine ist die „App des Tages“-App, die es kostenlos für iOS und Android gibt.

Bei dieser Anwendung wird täglich eine andere, eigentlich kostenpflichtige App vorgestellt. Diese gibt es dann, sofern man sie über die Anwendung aufruft, für 24 Stunden kostenfrei.

MK

13. Dezember 2013 at 09:29 3 Kommentare

Tool der Woche: Threema – die WhatsApp-Alternative aus der Schweiz

Immer wieder wird über Sicherheitsrisiken bei der Kommunikation im Internet berichtet. Die Negativschlagzeilen machen dabei auch vor Kurznachrichtendiensten keinen Halt. Selbst unser beliebtes WhatsApp gerät von Zeit zu Zeit in die Schlagzeilen.

Wem die Befürchtung unerträglich wird, seine Kurznachrichten könnten mitgelesen werden, kann sich jetzt über eine besonders sichere Messaging-Alternative aus der Schweiz freuen: Threema, eine Kurznachrichten-App mit einem besonderen Fokus auf sichere Kommunikation im Netz.

Threema garantiert eine – wie es auf der Website von Threema heißt – echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die auf asymmetrischer Kryptografie beruht und bewirkt, dass niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger eine Nachricht lesen kann, selbst der Serverbetreiber nicht.

Threema – die WhatsApp-Alternative für iOS und Android. Bild: Nüstedt

Threema – die WhatsApp-Alternative für iOS und Android. Bild: Nüstedt

Das steuert ein dreistufiges Sicherheitssystem, das überprüft, ob die jeweilige Person, die mir gerade eine Nachricht geschickt hat, auch wirklich der Kontakt ist, für den ich ihn halte.

Die Mitteilung wird auf der Senderseite mit einem öffentlichen Schlüssel codiert und kann erst wieder auf der Empfängerseite mithilfe eines zweiten privaten Schlüssels dekodiert werden.

Threema kann all das, was WhatsApp auch kann: Fotos, Videos und Standorte teilen oder Kontakte automatisch oder manuell aus dem Smartphone-Telefonbuch synchronisieren. Alles immer asymmetrisch verschlüsselt.

Die Schweizer Messaging-App gibt es als Android-Version für derzeit 1,60 Euro und als iOS-Ausgabe für 1,79 Euro (zum Vergleich WhatsApp 99 Cent).

UN

31. Juli 2013 at 13:15 1 Kommentar

Tool der Woche – Foursquare

Bei dem Tool der Woche geht es dieses Mal um etwas, wo mich viele schon gefragt haben, warum man eigentlich braucht. Ich finde es einfach supertoll um meine Umgebung kennenzulernen.

Foursquare ist ein soziales Netzwerk, dass einem hilft, mehr aus der Stadt, in der man sich befindet, kennenzulernen. Hier sind Insidertipps echte Insidertipps.

Wenn man die App Foursquare startet, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist, wird einem als erstes angezeigt, wo die eigenen Foursquare-Freunde in letzter Zeit eingecheckt haben.  Zudem bekommt man selber einen Check In-Button angezeigt, der einem direkt einen nächstgelegenen Ort anbietet oder, wenn man auf den Button klickt, noch viele weitere im näheren Umkreis. Sollte der gesuchte Ort nicht dabei sein, in dem man einchecken möchte, kann man diesen einfach anlegen. Bei einem Check-In hat man verschiedene Handlungsoptionen. Man kann ein Foto beifügen, den Check In auf anderen Netzwerken teilen oder komplett unter Verschluss halten. Ist der Check In erfolgreich, wird einem noch ein Tipp eines anderen Nutzers mit auf den Weg gegeben. Man kann natürlich auch selber Tipps zu Orten abgeben. Ist man noch gar nicht an dem Ort, sondern ist auf dem Weg dahin, kann man sich auch schnell und unkompliziert mit zwei, drei Klicks die Wegbeschreibung in einer Navigationsapp anzeigen lassen. Dafür einfach nicht in den Ort einchecken, sondern im oberen Bildschirmbereich auf das kleine i klicken, dann werden einem die Daten zu diesem Ort geladen. Das ersparrt einem die Suche der Adresse über den Webbrowser.

Checkt man öfter und in einer höheren Frequenz als alle anderen in einen Ort ein, wird man Bürgermeister. Checkt man in bestimmen Kategorien  von Orten öfter ein, erhält man sogenannte Badges, virtuelle Trophäen. Das befriedigt so ein bisschen den Spieltrieb. Ebenso erhält man für jedes Check In Punkte. Dies ist allerdings nicht mehr so im Vordergrund wie damals, als ich mit Foursquare angefangen habe (Schade eigentlich).

Ist der Ort zum Beispiel ein Geschäft oder eine Bibliothek, kann man bei Foursquare angeben, dass man der Besitzer oder Betreiber ist. Dann wird einem die Sorge für diesen Ort übertragen, die Daten immer aktuell zu halten. Auch die User können die Angaben machen, allerdings ändern sich z.B. auch Öffnungszeiten mal und das bekommt man gerade als Betreiber als erstes mit. Appropos Öffnungszeiten, die sind nur eine der vielen Dinge, die man angeben kann… auch Telefonnummer, Website und Twitteraccount können angegeben werden.

Foursquare bietet also eine Möglichkeit für Geschäfte, sich zu vermarkten und auf Kundenfang zu gehen, bzw. diese zu halten. Für die Nutzer bringt es eine mobile Bewertungsmöglichkeit  für die Orte, an denen sie sich befinden und bringt sie auch zu neuen, von ihnen noch unentdeckte Orte.

 

MK

14. Juni 2013 at 09:22 2 Kommentare

Tool der Woche – „Blinkist“ – App für mobiles Lesen jetzt upgedatet

Mit dem Update auf Version 1.3 präsentieren die Macher der iPhone-App „Blinkist“ seit Anfang Mai einen leckeren Appetitanreger, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Wer die App weiterempfiehlt, wird mit zwei kostenlosen Downloads belohnt. Das übersichtliche Menü der App bietet dafür neuerdings den Punkt „Weiterempfehlen“.

Mit "Weiterempfehlen" zwei freie Downloads

Mit „Weiterempfehlen“ zwei freie Downloads, Foto: Uwe Nüstedt

Wer darauf klickt, erfährt, dass er seine E-Mail-Adresse registrieren und anschließend Freunde per SMS oder EMail zu Blinkist einladen kann. Für jeden Freund, der Blinkist installiert, erhält man zwei freie Downloads.
Blinkist gibt es seit Mitte Januar. Die beiden Macher Holger Seim und Sebastian Klein wollen ihren Nutzern mit der neuen App den Einstieg in die Welt der Sachbücher erleichtern, indem sie deren Inhalte in 7 bis 16 Blinks zusammenfassen. Mit Blinks werden die komprimierten Kernaussagen bezeichnet, die in Form kleiner Häppchen in einer durchschnittlichen Dauer von ca. 2 Minuten konsumiert und verstanden werden können.
Hier nochmal unsere Blinkist- Empfehlung vom 21. März

UN

27. Mai 2013 at 21:48 Hinterlasse einen Kommentar

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