Tool der Woche – Foursquare
14. Juni 2013 at 09:22 leerleser 2 Kommentare
Bei dem Tool der Woche geht es dieses Mal um etwas, wo mich viele schon gefragt haben, warum man eigentlich braucht. Ich finde es einfach supertoll um meine Umgebung kennenzulernen.
Foursquare ist ein soziales Netzwerk, dass einem hilft, mehr aus der Stadt, in der man sich befindet, kennenzulernen. Hier sind Insidertipps echte Insidertipps.
Wenn man die App Foursquare startet, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist, wird einem als erstes angezeigt, wo die eigenen Foursquare-Freunde in letzter Zeit eingecheckt haben. Zudem bekommt man selber einen Check In-Button angezeigt, der einem direkt einen nächstgelegenen Ort anbietet oder, wenn man auf den Button klickt, noch viele weitere im näheren Umkreis. Sollte der gesuchte Ort nicht dabei sein, in dem man einchecken möchte, kann man diesen einfach anlegen. Bei einem Check-In hat man verschiedene Handlungsoptionen. Man kann ein Foto beifügen, den Check In auf anderen Netzwerken teilen oder komplett unter Verschluss halten. Ist der Check In erfolgreich, wird einem noch ein Tipp eines anderen Nutzers mit auf den Weg gegeben. Man kann natürlich auch selber Tipps zu Orten abgeben. Ist man noch gar nicht an dem Ort, sondern ist auf dem Weg dahin, kann man sich auch schnell und unkompliziert mit zwei, drei Klicks die Wegbeschreibung in einer Navigationsapp anzeigen lassen. Dafür einfach nicht in den Ort einchecken, sondern im oberen Bildschirmbereich auf das kleine i klicken, dann werden einem die Daten zu diesem Ort geladen. Das ersparrt einem die Suche der Adresse über den Webbrowser.
Checkt man öfter und in einer höheren Frequenz als alle anderen in einen Ort ein, wird man Bürgermeister. Checkt man in bestimmen Kategorien von Orten öfter ein, erhält man sogenannte Badges, virtuelle Trophäen. Das befriedigt so ein bisschen den Spieltrieb. Ebenso erhält man für jedes Check In Punkte. Dies ist allerdings nicht mehr so im Vordergrund wie damals, als ich mit Foursquare angefangen habe (Schade eigentlich).
Ist der Ort zum Beispiel ein Geschäft oder eine Bibliothek, kann man bei Foursquare angeben, dass man der Besitzer oder Betreiber ist. Dann wird einem die Sorge für diesen Ort übertragen, die Daten immer aktuell zu halten. Auch die User können die Angaben machen, allerdings ändern sich z.B. auch Öffnungszeiten mal und das bekommt man gerade als Betreiber als erstes mit. Appropos Öffnungszeiten, die sind nur eine der vielen Dinge, die man angeben kann… auch Telefonnummer, Website und Twitteraccount können angegeben werden.
Foursquare bietet also eine Möglichkeit für Geschäfte, sich zu vermarkten und auf Kundenfang zu gehen, bzw. diese zu halten. Für die Nutzer bringt es eine mobile Bewertungsmöglichkeit für die Orte, an denen sie sich befinden und bringt sie auch zu neuen, von ihnen noch unentdeckte Orte.
MK
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1.
Rebecca Jansen | 15. Juni 2013 um 20:20
Hat dies auf Stadtbibliothek Elsdorf rebloggt.
2. Woche 4: Maps und Checking In | Ger 23 Mobile Things | 15. Juli 2013 um 05:39
[…] – Foursquare ist ein Social Media-Dienst der GPS nutzt, damit der Nutzer an einen bestimmten Ort ‘Einchecken’ kann. Checkt man an einem Ort ein, kann man z.B. sogenannte ‘Badgets’ gewinnen oder der ‘Mayor’ eines Ortes werden. (Hinweis: andere Dienste wie bspw. Twitter interagieren mit Foursquare. Wenn man möchte kann man in Echtzeit bei Twitter oder Facebook mitteilen, wo man sich gerade aufhält.) Einen ausführlichen Beitrag zu Foursquare gibt es von Melanie Kleist auf den Seiten der Zukunftswerkstatt. […]