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Das erste Video von Eli Neiburger:-)

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

es ist soweit: Heute präsentieren wird Euch das erste Video der Tour von Eli Neiburger. Eli Neiburger ist stellvertretender Direktor der AnnArbour District Library und auf seiner Tour sprach er über das Thema, wie Gaming das Lernen und die Bibliotheken der Zukunft verändern wird.

Dieses Video wurde in der Stadtbibliothek Köln aufgenommen. Der Vortrag ist kürzer als die anderen Vorträge der Tour. Natürlich werden wir auch die anderen Vorträge sobald wir möglich veröffentlichen.

Ebenso werden wir in Kürze die Powerpoint von Eli Neiburger zur Verfügung stellen.

Eli Neiburger „Neue Spiele – Neues Lernen – Neue Bibliotheken“ from Zukunftswerkstatt on Vimeo.

Wir wünschen euch viel Spass mit dem Video.

Eure Zukunftsentwickler

PS: Wir bedanken und ganz herzlich bei der US-Botschaft Berlin und Stadtbibliothek Köln:-)

23. Februar 2013 at 09:48 2 Kommentare

Update zu den Vorträgen von Eli Neiburger in Berlin und München

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

heute möchten wir Euch ein Update zur Vortragstour von Eli Neiburger geben. Wir sind schon alle gespannt auf die Woche mit Eli und wir hoffen wir können viele Gäste begrüßen.

Heute soll es um ein Update für die Veranstaltungen in Berlin und München gehen.

Beginnen wir mit Berlin:

Der Vortrag findet wie bereits erwähnt am 11.02.2013 im Computerspielemuseum in Berlin statt. Wir haben uns entschlossen, doch um eine Anmeldung zu bitten. Wer also in Berlin zu Eli Neiburger kommen möchte, sollte sich bitte bis zum 01.02.2013 anmelden. Hierfür möchten wir Euch bitten, eine Mail an Christoph Deeg unter: christoph.deeg@zukunftswerkstatt.org zu senden. Ihr werdet dann in die Teilnehmerliste aufgenommen.

Unabhängig davon möchten Euch empfehlen, die Gunst der Stunde zu nutzen, und die Ausstellung des Computerspielemuseums zu besuchen. Für nur 8.- € (ermäßigt 5,- €) bekommt Ihr einen einzigartigen Einblick in die Welt bzw. die Geschichte der Computerspiele. Wer also immer schon mal wissen wollte was Computerspiele sind, und warum Sie eine große Bedeutung für die Kultur- und Wissensvermittlung haben können, kann an diesem Tag zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, und sowohl die Ausstellung besuchen als auch Eli Neiburger zuhören.

In München gibt es nun kein Computerspielemuseum aber dafür sind wir in der Bayerischen Staatsbibliothek zu Gast. Auch hier haben wir eine Anmeldung vorgesehen. Interessierte sollten wenn möglich eine Mail an Ute.Palmer@bsb-muenchen.de schicken. Ihr werdet dann in die Gästeliste aufgenommen.

Wenn Ihr sonst noch Fragen oder Wünsche zu Eli Neiburger habt könnt Ihr unseren Projektverantwortlichen Christoph Deeg unter christoph.deeg@zukunftswerkstatt.org gerne erreichen.

Beste Grüße

Eure Zukunftswerkstätter

17. Januar 2013 at 20:23 Hinterlasse einen Kommentar

Die ultimative Zusammenfassung unseres letzten „Wuppens“

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

es ist Sonntag und wieder geht unser Arbeitstreffen, das berühmte „Wuppen“, zu Ende. In den letzten Tagen haben wir uns wieder intensiv mit unseren verschiedenen Projekten beschäftigt und zudem eine Vollversammlung des Vereins abgehalten. Diese Treffen sind immer etwas ganz besonders. Es geht dabei nicht ums Arbeiten, Analysieren und Planen, sondern ebenso um den Austausch und natürlich um jede Menge Spass.

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Unsere Treffen beginnen immer mit einer Rückschau auf die vergangenen Monate. Und auch dieses mal war wieder sehr viel geschehen. Ein paar Beispiele gefällig? Die Gaming-Liga entwickelt sich, die Tour mit Michael Stephens war ein großer Erfolg und wir haben immer mehr Zukunftsentwickler gewinnen können. Und die nächsten Projekte stehen schon vor der Tür. Im Februar kommt Eli Neiburger nach Deutschland und dann haben wir noch sehr viele Ideen für neue Projekte – das wird ein tolles Jahr 2013.

Dieses mal hatten wir auch eine Vollversammlung des Vereins. Unser Verein wächst und gedeiht und deshalb haben wir beschlossen, während unserer „Wuppen“-Wochenenden auch die alljährliche Mitgliederversammlung abzuhalten. Und da unser Verein wächst, haben wir auch den Vorstand erweitert. Während unserer Vollversammlung wurden Cordula Nötzelmann, Stephanie Fröhlich und Dr. Rudolf Mumenthaler in den Vorstand gewählt. Cordula Nötzelmann wurde zudem zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Wir haben nun einen noch schlagkräftigeren Vorstand und den brauchen wir auch, denn es kommen viele neue Aufgaben auf uns zu.

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In diesem Beitrag möchten wir aber auf einen ganz besonderen Punkt eingehen. „Wuppen“ ist seit dem ersten Mal etwas ganz besonderes. Ohne diese Treffen gäbe es keine Zukunftsentwickler und ohne Zukunftsentwickler gibt es keine Zukunftswerkstatt. So einfach ist das:-)

Wuppen funktioniert aber nicht nur, weil wir so coole Menschen mit so coolen Ideen sind. Wuppen funktioniert vor allem, weil wir für diese Wochenenden einen einzigartigen Ort gefunden haben: Die Bildungsstätte „Bundeshöhe“ des CVJM in Wuppertal

Man könnte nun sehr viel über den Ort als Ganzes schreiben, aber das wesentliche ist, dass dieses Haus die perfekte Plattform ist. Egal was wir brauchen, egal welche Fragen wir haben, das Team der Bundeshöhe ermöglicht alles. Davon können wir einiges lernen. Die Kultur- und Bildungsinstitutionen der Zukunft werden weniger Lehranstalten und vielmehr Plattformen sein, auf denen Menschen zusammenkommen, um sich weiter zu entwickeln. Die Aufgabe der Institution ist es dann, die Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen. Und wenn eine Institution, dies besonders gut macht, kriegt man auch ein besonders tolles Feedback. Wir möchten uns heute auf unsere ganz eigene Art und Weise bei der Bildungsstätte „Bundeshöhe“ für die wirklich tolle Zeit und Zusammenarbeit bedanken. Wir haben lange überlegt, was wir tun könnten und die ursprüngliche Idee ließ sich aus urheberrechtlichen Gründen nicht umsetzen. Wir denken aber, wir haben einen Weg gefunden, Danke zu sagen – aber schaut selbst:

Wir freuen uns auf noch viele weitere Wuppen und wir freuen uns auf noch viele weitere Zukunftsentwickler. Macht mit!

Beste Grüße

Eure Zukunftsentwickler

13. Januar 2013 at 12:16 1 Kommentar

Vortragsreise zur Zukunft der Bibliotheken – Die Zukunftswerkstatt präsentiert Eli Neiburger

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

wir hoffen Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen. Heute möchten wir Euch mit weiteren Informationen zur Deutschland-Tour von Eli Neiburger zukommen lassen. Für all diejenigen von euch, die Eli Neiburger vielleicht noch nicht kennen gibt es zuerst eine kleine Einführung:

Wie in Deutschland wird auch in den USA an der Bibliothek der Zukunft gearbeitet. Was bedeutet die Digitalisierung für die Bibliotheken? Was bedeuten neue Medien-Formate wie Games und eBooks für die Bibliothek der Zukunft. Ist eine „klassische Bibliothek“ überhaupt noch zeitgemäß bzw. zukunftsfähig? Und falls nicht, was müsste passieren, damit Bibliotheken eine Zukunft haben? Auch in den USA hat man sich auf den Weg gemacht. Es gibt eine stetig wachsende Community an Bibliotheksmitarbeitern, die nicht nur diskutieren sondern vor allem handeln.

Einer der großen „Bibliotheks-Zukunfts-Entwickler“ ist sicherlich Eli Neiburger. Er arbeitet an der Ann Arbour District Library und ist ständig auf der Such nach neuen Ideen und Konzepten für öffentliche Bibliotheken. Ein Thema, dem er sich dabei besonders widmet ist das Thema Gaming. Für ihn ist Gaming kein Bestandsthema. Vielmehr geht es darum die Kultur des Gamings zu verstehen und in die tägliche Arbeit von Bibliotheken zu integrieren. Seine Bibliothek nutzt Games nicht, um damit mehr Menschen zum Lesen von Büchern zu animieren. Die Games sind vielmehr genauso bedeutend oder unbedeutend wie alle anderen Medien. Und deshalb hat er eine Vielzahl an Aktivitäten gestartet. Es gibt heute in sehr vielen US-Bibliotheken Gaming-Wettbewerbe. Einmal im Jahr veranstalten hunderte amerikanischer Bibliotheken den „National Gaming Day“.

Aber Eli Neiburger ist nicht nur am Thema Gaming interessiert. Auch eBooks, Social-Media und das mobile Internet spielen in seiner Arbeit eine große Rolle, denn alle diese Themen haben einen nachhaltigen und tiergreifenden Einfluss auf die Bibliothek der Gegenwart und der Zukunft. Für ihn geht es letztlich darum, die Bibliothek neu zu denken und neu zu entdecken, denn nach seiner Meinung nach würde man die Einrichtung von Bibliotheken – wenn es sie noch nicht gäbe – heute nicht mehr erlauben.

Wie aber kann die Bibliothek der Zukunft aussehen? Was bedeutet es in Zukunft Bibliotheksmitarbeiter zu sein? Für Eli Neiburger ist klar:“We may not be able to give them (den Nutzern/Anmerk. der Redaktion) the best information. But what we can give them is a unique experience“

Wir arbeiten schon länger mit Eli Neiburger zusammen. Die Gaming-Roadshow, die Gaming-Liga und noch ein paar weitere Projekte sind das Ergebnis unserer gemeinsamen Ideen und Konzepte. Wir kennen Eli also schon ganz gut und wir können sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall zu einem seiner Vorträge zu kommen. Und wir meinen damit nicht nur Mitarbeiter aus Bibliotheken. Jeder Interessierte, der sich Gedanken über die Zukunft der Bildungs- und Kulturinstitutionen macht, jeder Lehrer, Pädagoge etc. sollte versuchen, einen der Termine wahrzunehmen.

Hier haben wir nun die aktuelle Tourdaten für Euch:

11.02.2013: Berlin – Computerspielemuseum; Beginn 19:00h
13.02.2013: Karlsruhe – Badische Landesbibliothek; Beginn 19:00h
14.02.2013: München – Bayerische Staatsbibliothek; Beginn 19:00h
15.02.2013: Köln – Stadtbibliothek; Beginn 19:00h

Der Eintritt ist natürlich kostenlos!

Wenn Ihr Fragen oder Wünsche habt könnt Ihr unseren Projektverantwortlichen Christoph Deeg unter christoph.deeg@zukunftswerkstatt,org jederzeit kontaktieren.

Beste Grüße

Eure Zukunftswerkstätter

6. Januar 2013 at 20:06 11 Kommentare

Eine Woche mit Michael Stephens

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

es ist nun ca. eine Woche her, dass Michael Stephens hier war. Ich möchte Euch heute ein paar Gedanken zu seiner Tour niederschreiben. Zuerst möchte ich mich bei der US-Botschaft in Berlin bedanken, die diese Tour überhaupt ermöglicht hat. Zudem möchte ich mich bei unseren lokalen Kooperationspartnern bedanken: der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin, der Nationalbibliothek in Frankfurt/Main, dem US-Konsulat in Frankfurt/Main, der Fachhochschule Köln und der Bibliothek der TU Hamburg-Harburg. Durch dieses Netzwerk an kompetenten Institutionen konnten wir die Tour mit Michael Stephens realisieren – Vielen Dank!!!

Für alle diejenigen, die Michael Stephens nicht live erleben konnten, möchten wir hier einen Mitschnitt des Vortrages in Hamburg zur Verfügung stellen. Wir möchten Euch zudem auffordern, dieses Video in allen Euren Communitys zu teilen.

Michael Stephens „Learning Everywhere“ from Zukunftswerkstatt on Vimeo.

Unabhängig davon möchte ich aber ein paar eigene Gedanken äußern. Wer einen Vortrag besucht, bei dem es um die Zukunft des Lernens bzw. das Lernen „überall“ und die Bedeutung für Bibliotheken und andere Kultur- und Bildungsinstitutionen geht, erwartet sicherlich ein bisschen Science Fiction oder zumindest ein paar völlig neue unbekannte Angebote oder am besten Apps:-) „Learning Everywhere“ das klingt nach ganz großem Kino. Ein Vortrag wie dieser sollte wenn möglich so weit weg „wirken“, dass die Einen geschockt und die Anderen euphorisiert sind. Es sollte eine große Vision sein – und genau das war es nicht. Es war besser, denn es gab eine Vielzahl an Gedankengängen, die – wenn man sie zu Ende denkt – einiges infrage stellen dürften.

Michael Stephens lehrt online – ausschließlich. Er redet nicht von Dingen die er beobachtet, sondern seiner gelebten Realität. Und so ist es nur logisch, dass er davon spricht, dass Technologie an sich immer mehr an Bedeutung verliert, während Umgang damit an Bedeutung gewinnt. Besonders wichtig: Michael Stephens sagt: das Web und alle damit verbundenen Angebote verändern die Welt und Bibliotheken wollen das. Es geht also nicht um die Frage, ob man für oder gegen die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist. Vielmehr sollten Bibliotheken diesen Prozess unterstützen, verstärken und begleiten. Und das bedeutet im letzten Schritt, dass Bibliothekare zu den neuen Trainern und Lehrern für die digitale Welt werden.

Es geht also nicht mehr um den Bestand, sondern um den Umgang mit Inhalten oder anders ausgedrückt: es geht um Services. Die Bibliothek bekommt die Aufgabe, die Menschen zu unterstützen, ihre individuellen Ziele zu verfolgen – auch wenn dafür der Bestand nicht benötigt wird.

Ebenso wichtig ist die Erkenntnis, dass Bibliotheksmitarbeiter jeden Tag lernen müssen. Learning Everywhere bedeutet nicht nur, dass die Nutzer einer Bibliothek überall und dauerhaft lernen. Es bedeutet vielmehr, dass dies auch die Mitarbeiter in Bibliotheken tun müssen. Die Bibliothek ist nicht mehr der Ort der Informationskompetenz. Sie ist vielmehr Teil einer Community von Menschen mit unterschiedlichen Zielen, Inhalten, Interessen. Es gibt keine Deutungshoheit mehr. Jedes Medium, egal ob gedrucktes Buch, eBook, Game, Twitter-Account, Blog, Wiki, Datenbank, Facebook-Seite etc. hat die gleiche Wertigkeit bzw. die gleiche Bedeutung. Und Bibliotheken nutzen alle diese Optionen um Ihren Kunden auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen. Bibliotheken werden Teil von Lern-Netzwerken – das wird spannend.

Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben. Aber dann würde ich dem Video bzw. dem Vortrag von Michael Stephens zu weit vorgreifen. Ich persönlich hatte die Aufgabe und die Ehre, Michael Stephens auf seiner Tour zu begleiten. Es gab viele Gespräche und einen tollen Gedankenaustausch. Für mich war Michael Stephens Vortrag ein besonderes Geschenk. Es war kein Science-Fiction-Technologie-Feuerwerk. Es war vielmehr eine klare und verständliche Vision, die für jeden Mitarbeiter in Kultur- und Bildungsinstitutionen von Bedeutung ist. Denn hier wird ein konkreter Weg aufgezeigt und es ist nun an den Institutionen zu überlegen, welchen Teil des Weges Sie zum jetzigen Zeitpunkt schon zurückgelegt haben.

Beste Grüße

Christoph Deeg

PS: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – in Kürze werden wir über die Tour des nächsten Gastes berichten:-)

6. November 2012 at 02:13 8 Kommentare

Vortragsreihe mit Michael Stephens zum Thema „Die Zukunft des Lernens“

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

in etwas mehr als zwei Wochen wird die Zukunftswerkstatt mit Michael Stephens auf Deutschlandtour gehen. In seinen Vorträgen wird es um die Frage gehen, wie Social-Media und das mobile Internet die Zukunft des Lernens bestimmen. Wir hatten bereits vor ein paar Wochen auf die Veranstaltungen in Berlin, Frankfurt/Main, Köln und Hamburg hingewiesen. Heute möchten wir Euch nun die genauen Daten der Veranstaltungen zukommen lassen.
Michael Stephens wird an folgenden Tagen und Orten zu hören sein:

22.10.2012 Ort: Berlin Zentral- und Landesbibliothek/Berlin-Mitte/Berlin-Saal Breite Str. 36, 10178 Beginn 20:00h
23.10.2012: Ort: Frankfurt/Main Nationalbibliothek Sitzungssal der Generaldirektion Deutsche Nationalbibliothek Adickesallee 1 D-60322 Frankfurt am Main Beginn 19:00h
25.10.2012: Ort: Köln Fachhochschule Köln Hörsaalgebäude in der Claudiusstraße 1, 50678 Köln Beginn: 19:30h  Achtung: die Veranstaltung in Köln beginnt schon um 19:00h Das Anmeldeformular findet Ihr hier: http://www.fbi.fh-koeln.de/vortraege/anmeldungen.php
26.10.2012: Ort: Hamburg TU Hamburg-Harburg Beginn 17:00h Weitere Informationen zur Veranstaltung an der TU Hamburg-Harburg findet Ihr hier.

Michael Stephens wird ca. 1 bis 1,5 Stunden sprechen. Danach wird es Raum für Diskussionen bzw. ein persönliches Kennenlernen geben. Gerne möchten wir Euch auch weitere Informationen zu den Inhalten der Vorträge geben:

Der Titel des Vortrages von Herrn Stephens lautet: „“Learning Everywhere. Transformative Libraries & Services.““

Abstract: „Mobile and Web technologies are changing the way we live and learn. Libraries can play a key role in this future. Imagine the emerging hyperlinked library as a creation space, community space, anything space. Imagine this library available everywhere via mobile devices and tablets. How will services change? What skills will staff require? What does this future look like going forward as we encourage learning everywhere as a means for transformative change for ourselves and our users.“

Für die Veranstaltung in der Fachhochschule Köln werden wir in den nächsten Tagen ein Anmeldeformular online stellen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist selbstverständlich kostenlos und eignet sich nicht nur für Bibliotheksmitarbeiter. Wir würden uns freuen, Euch alle zahlreich begrüßen zu können. Bitte gebt diese Information auch in Euren Netzwerken weiter.

Hier noch zwei Videos von und mit Michael Stephens:

Michael Stephens 2010 auf dem Bibliothekskongress in Leipzig:

Michael Stephens im Interview zur Zukunft der Bibliotheken:

Beste Grüße

Eure Zukunftswerkstätter

5. Oktober 2012 at 11:36 5 Kommentare

Update zu Michael Stephens

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

heute möchten wir Euch heute ein Update zum Besuch von Michael Stephens geben. Wir wurden in den letzten Tagen des öfteren nach genauen Terminen und Orten gefragt. Wir können Euch heute noch nicht alle Veranstaltungsorte nennen. Trotzdem möchten wir Euch mit allen aktuellen Informationen versorgen:

22.10.2012 Berlin/Veranstaltungsort: tba. Beginn zwischen 19h und 20h
23.10.2012 Frankfurt oder Wiesbaden/Veranstaltungsort : tba. Beginn zwischen 19h und 20h
25.10.2012 Köln/Veranstaltungsort: FH Köln Beginn zwischen 19h und 20h
26.10.2012 Hamburg/Veranstaltungsort: TU Hamburg-Harburg Beginn zwischen 19h und 20h

Sobald wir neue Daten haben oder sich an den aktuellen Daten etwas ändert werden wir Euch natürlich sofort informieren.

Wir würden uns freuen, wenn wir Euch auf einer der Veranstaltungen begrüßen könnten.

Bitte gebt diese Informationen an alle Kollegen/Freunde/Bekannte etc. weiter, die an den Veranstaltungen Interesse haben könnten.

Beste Grüße

Eure Zukunftswerkstätter

24. September 2012 at 23:20 Hinterlasse einen Kommentar

Michael Stephens kommt nach Deutschland!!!!!

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

wie freuen uns sehr, Euch heute ein besonderes Highlight für den Oktober 2012 ankündigen zu können: Zusammen mit unserem Kooperationspartner der US-Botschaft Berlin werden wir in der Zeit vom 21.10.2012 bis 28.10.2012 mit Michael Stephens eine kleine Tour durch Deutschland durchführen.

Die meisten von Euch werden sich sicherlich noch gut an Michael Stephens erinnern können. Der US-Amerikanische Experte und Vordenker für das Bibliothekswesen war u.a. Sprecher auf dem Bibliothekskongress 2010 in Leipzig.

Unter folgender Adresse könnt Ihr einen Video-Mitschnitt seines Vortrages in Leipzig sehen: http://vimeo.com/18266562

Michael Stephens ist Assistant Professor an der School of Library and Information Science der San Jose State University  Er ist zudem als internationaler Speaker auf vielen Konferenzen bekannt. Auf seinem Blog http://www.tametheweb.com schreibt er über seine Arbeit und seine Ideen. Und natürlich ist Michael Stephens Gründungsmitglied unseres Vereins!!!!!

Michael Stephens wird auf dieser kleinen Tour an folgenden Orten sprechen:

Berlin 22.10.
Frankfurt/Main bzw. Rhein-Main-Gebiet 23.10.
Köln 25.10.
Hamburg 26.10.

Für die Veranstaltung in Frankfurt/Main bzw. im Rhein-Main-Gebiet suchen wir übrigens noch einen lokalen Kooperationspartner (Räume und gemeinsame Veranstaltung)

Neben den genannten Terminen werden wir versuchen noch weitere kleine Treffen zu organisieren. Zudem möchten wir versuchen genügend Raum für ein Kennenlernen bzw. spannende Fachgespräche zu schaffen.

Wir würden uns sehr freuen, Euch auf einer der – natürlich kostenlosen –  Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. In Kürze werden wir weitere Details zu den Veranstaltungen (Orte, Zeiten etc.) bekanntgeben.

Bei Rückfragen oder Wünschen bzw. wenn eine Institution in Frankfurt/Main oder Umgebung mit uns kooperieren möchte, könnt Ihr unseren Projektverantwortlichen Christoph Deeg unter: christoph.deeg@zukunftswerkstatt.org jederzeit gerne kontaktieren.

Beste Grüße

Eure Zukunftswerkstätter

 

4. September 2012 at 19:28 Hinterlasse einen Kommentar

Wenn die Zukunftswerkstatt den Bibliothekartag rockt – ein Fazit eines einzelnen Herrn

Liebe Leser,

heute möchte ich mir erlauben, meinen eigenen kleinen Beitrag zum Bibliothekartag zu veröffentlichen. Ich schreibe diesen Beitrag aus Sicht eines der drei ersten Zukunftswerkstätter. D.h. ich habe schon in Erfurt geschwitzt, gedacht, gespielt, geredet etc. Und nun liegt nach Erfurt, Leipzig, Berlin auch Hamburg hinter uns. Ja, wir haben mal wieder den Bibliothekartag gerockt und ich möchte in diesem Beitrag auf meine persönlichen vier Highlights eingehen. Beginnen wir mit unserem Gaststar:

Justin Hönke:

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber Justin war mein ganz persönliches Highlight. Die Idee ihn nach Deutschland zu holen hatten wir schon länger aber wie sollten wir das finanzieren? Wir haben alle sehr lange überlegt, gerechnet, geplant und dann hatten wir einen Weg gefunden. Justin Hönke ist ein wundervoller Mensch. Er ist zu 100% Bibliothekar, zu 100% Gamer und zu 100% Mensch. Es ist ein Geschenk ihm zu zu hören. Und im nachhinein glaube ich, wir waren da alle ein bisschen egoistisch. Justin war natürlich unser Star für den Bibliothekartag. Wir wollten dem Bibliothekartag eine weitere Farbe geben. Wir wollten den Menschen nach Deutschland holen, der zusammen mit Eli Neiburger half, die Gaming-Roadshow zu etwas besonderem zu machen und der ein elementarer Teil der Deutsch-Amerikanischen Gaming-Liga ist. Das große Geschenk war Justin aber nach innen. Viele der Zukunftswerkstätter bzw. Zukunftsentwickler investieren sehr viel Zeit und Kraft und Geld in diesen Verein. Und manchmal – und so ging es mir persönlich vor dem Bibliothekartag in Hamburg – ist man müde. Man fühlt sich leer. Man gibt, man arbeitet, man hilft aber man hat wenig Möglichkeiten neue Energie und Motivation zu tanken. Justin gab uns alle Energie. Er zeigte uns durch seine Anwesenheit, dass da draußen noch mehr „Irre“ sind, die genauso denken und handeln wie wir, die die gleichen Visionen haben. Noch ein paar Wochen zuvor war Justin eine Mailadresse und ein Gesicht aus Skypekonferenzen und Google-Hangouts und nun war er hier, real, live. Wir spielten, lachten, diskutierten etc. Und all das passierte – so sagte es Justin in seinem Vortrag – weil wir Computergames spielen. Es bleibt nur eines zu sagen: Danke Justin!

Die Gaming-Stationen:

Die Gaming-Stationen waren ein voller Erfolg. Das lag sicherlich zum Einen an den tollen Studenten der FH Köln und zum Anderen an dem neuen Star Wars Kinect:-) Es gab viele Interessierte für die Gaming-Roadshow. Aber dieses mal gab es einen weiteren Beweis für den Erfolg der Stationen: Das Thema Gaming ist so interessant geworden, dass uns auf dem Bibliothekartag Controller für die Wii gestohlen wurden . Dies ist der endgültige Beweis, dass Gaming ein Thema für Bibliotheken wird:-)

Unsere Spender, unsere Unterstützer – kurz diejenigen, die wie wir eine Vision für die Bibliothek der Zukunft haben: 

Warum sollte man als Unternehmen oder Organisation die Zukunftswerkstatt unterstützen? Ein Argument ist sicherlich die Hoffnung auf Wahrnehmung. Die Zukunftswerkstatt als Plattform für die Unternehmenskommunikation. Das ist mit Sicherheit ein richtiger Ansatz. Aber es gibt noch einen weiteren: Es gibt Unternehmen und Organisationen, die die Zukunftswerkstatt unterstützen, weil Sie im Bibliothekswesen etwas verändern wollen. Diese Unternehmen und Organisationen unterstützen uns, weil Sie glauben, dass wir einen Teil dieser Veränderung ermöglichen können. Einige unserer Spender sind schon seit Erfurt mit dabei. Und jedes Jahr kommen neue hinzu. Es geht längst nicht mehr nur um eine finanzielle Unterstützung. Vielmehr entstehen Netzwerke, in denen gemeinsam Visionen entstehen und Projekte angedacht werden. Wenn ich also sage, dass ohne diese Spender unsere Arbeit nicht möglich ist, dann meine ich nicht nur die finanzielle sondern auch und vor allem die inhaltliche Unterstützung. Deshalb seien unsere Unterstützer hier nochmals erwähnt: die de Gruyter Stiftung für Wissenschaft und Forschung, das Satz Rechenzentrum, Missing Link, Schulz Speyer, Swets und der Springer Verlag. Ohne diese Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich – vielen Dank!

Das größte an der Zukunftswerkstatt – die Zukunftsentwickler:

Ich muss heute ein Geständnis ablegen. Ich weiß, dass ich der offizielle Ansprechpartner für die Aktivitäten der Zukunftswerkstatt auf dem Bibliothekartag war. Man nannte mich Koordinator oder auch Verantwortlicher. Aber der Applaus gebührt nicht mir sondern den Zukunftsentwicklern. Die Wahrheit ist die, das diese nimmer müde Gruppe an unglaublichen Menschen diesen Auftritt der Zukunftswerkstatt ermöglicht haben. Meine Aufgabe war verhältnismäßig einfach. Ich habe einfach nur versucht eine Plattform zu schaffen. Ich habe nichts vorgegeben, keine Befehle erteilt. Ich wollte nicht, dass alle Entscheidungen über meinen Tisch gehen. Ich war da wenn man mich brauchte und half wenn es nötig war – und es bestand sehr selten der Bedarf. Wenn mich jemand fragen würde, warum es sich lohnt, für die Zukunftswerkstatt zu arbeiten, dann wäre meine Antwort nicht die Projekte oder die Anerkennung, sondern unsere Zukunftsentwickler. Unsere Organisation existiert, weil Ihr sie mit Leben füllt. Wenn jemand aus dem deutschen Bibliothekswesen nach unglaublich tollen und kompetenten Menschen mit Ideen und Visionen – und dem Willen diese auch umzusetzen – sucht, wird er bei unseren Zukunftsentwicklern garantiert fündig. Es war und ist mir eine Ehre mich Euch zu arbeiten. Vielen Dank und ich hoffe wir werden gemeinsam noch viele Abenteuer erleben.

Der Bibliothekartag ist zu Ende – und schon gehen die nächsten Projekte los. Spätestens im Oktober wird die Zukunftswerkstatt wieder die Bibliothekswelt rocken – und für alle Bibliotheken, die bei der Gaming-Liga mitmachen wollen: Beeilt Euch – wir sind schon fast voll:-)

Beste Grüße

Christoph Deeg

6. Juni 2012 at 23:06 2 Kommentare

Bibliothekartag 2012: Justin Hönke und Jan Holmquist „das Buy India a Library Project“

Liebe Freunde und Unterstützer der Zukunftswerkstatt,

heute möchten wir Euch auf einen weiteren spannenden Vortrag auf dem Bibliothekartag aufmerksam machen. Wir Ihr ja wisst haben wir dieses Jahr einen Gaststar: Justin Hönke von der Citylibrary in Portland/Main. Justin ist nicht nur Teenlibrarian und Experte für Gaming sondern auch an der Entwicklung der Bibliothek 2.0 beteiligt.

In diesem Beitrag soll es um ein Projekt gehen welches u.a. von Justin Hönke und Jan Holmquist ins Leben gerufen wurde. Das „Buy India a Library Project“. Die Idee ist so einfach wie genial. Über verschiedene Social-Media-Tolls sollte global Geld gesamelt weren, um in Indien eine Bibliothek entstehen zu lassen. Dieses Projekt ist wirklich beeindruckend und wir freuen uns sehr, dass Justin und Jan das Projekt am Donnerstag den 24.05. um 12:30h vorstellen werden.

Justin Hönke wird die ganze Woche in Hamburg sein und Stand jetzt wird Jan am Mittwoch zu uns stossen. Wenn alles gut werden wir am Mittwochabend ein großes und offenes Treffen in einem Biergarten erleben. Alle sind herzlich eingeladen – die Getränke und Speisen muss natürlich jeder selbst tragen. Welchen Biergarten wir besuchen wissen wir noch nicht aber wenn wir es wissen werden wir es auf unserem Blog und via Twitter verbreiten. Mit Sicherheit wird es dann auch Zeit für Gespräche über das  „Buy India a Library Project“ geben.

Beste Grüße

Eure Zukunftsentwickler

19. Mai 2012 at 13:36 3 Kommentare

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