ZW-Tool: Vivaldi

19. August 2016 at 23:15 1 Kommentar

vivaldi1Als Tool der Woche soll diesmal der Browser Vivaldi dienen. Browser sind ja eigentlich die Arbeitspferde, die Grundlage des Arbeitens mit dem Netz. Im Grunde ist es wie mit den Suchmaschinen: Man sollte stets mehrere verwenden, um auf dem Laufenden zu bleiben, wie die Änderung der Performanz verschiedener Dienste sich das Feld der Möglichkeiten verändert.

Vivaldi ist ein Browser, der bereits seit 2015 besteht, sich von Opera abgespalten hat und dieselbe Maschine unter der Haube hat, wie Opera und Chrome, nämlich Chromium. Im Gegensatz zu diesen beiden besticht Vivaldi durch seinen klaren Aufbau, seine Schnelligkeit und durch seine Anpassbarkeit. Beispielsweise hier der Kopf im von mir gewählten Outfit

vivaldileiste

Oben die Registerblätter der geöffneten Seiten, in der Mitte links die Navigationsicons, sehr klar ausgeführt, Mitte rechts die Extensions, die man sich von Chrome holen kann. Bei mir ein Adblocker, der diigo-Sammler und Zotero-Import. Die Lesezeichenleiste darunter ist aus einem importierten Verzeichnis der Inhalt eines bestimmten Ordners. So kann man ganz schnel die gewohnte Arbeitsumgebung wiederherstellen. Ebenso schnell geht es auch, die Inhalte eines Lesezeichenordners als „Schnellwahl“ zu definieren, die dann in jedem neuen Vivaldi-Fenster zu sehen ist.

vivaldileiste2Nett ist auch diese Seitenleiste, auf der man schnell Lesezeichen und Downloads anzeigen kann. Das nächste Zeichen bedeutet „Notizen“, hier kann man eben solche erstellen und ablegen und auch mit einem Screenshot versehen kann. Das nächste Zeichen ist ein so genanntes Webpaneel, man kann hier bestimmte Seiten einfach sich merken, gut für Leute, die mit einer bestimmten Webseite für einige Zeit arbeiten oder auch vergleichend. Wenn man auf das Icon drückt, wird der Inhalt der betreffenden Webseite in einer Spalte  angezeigt.

Alles in allem bis jetzt eine angenehme Begegnung: ich kann wieder fließend arbeiten. Chrome und auch Opera „froren“ in letzter Zeit doch öfter „ein“. Doch auch Vivaldi kennt dieses Verhalten, bei Tweetdeck ist es öfter so, dass die Anwendung  „einfriert.“

Die vielen Veränderungsmöglichkeiten müssen Sie selbst entdecken. Nur eines noch: Die Tabs kann man zu Gruppen zusammenstellen. Ziehen Sie einen Tab auf den anderen: fertig aufgeräumt. Das ist eine nette Idee! Dafür geht nicht, was Chrome und Opera können: Dort kann man ein Registerblatt energisch wegziehen und man hat ein neues Fenster. Hier ist es (noch) so, dass man rechts hineinklicken und angeben muss, dass man ein neues Fenster damit erstellen muss.

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Auch in diesem Jahr: Umfrage Top Tools for Learning 2016 Tool der Woche – Quiver

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