Tool der Woche: Google Sites revisited

15. Januar 2016 at 23:09 Hinterlasse einen Kommentar

Im aktuellen Scout Report Newsletter – übrigens im 22. Jahrgang! – wird Google Sites in der Rubrik „network tools“ wie folgt vorgestellt:

„There seems to be no end to the innovative free products Google launches. Google Sites, a wiki- and Web page-creation service is no exception. Besides being able to connect with and leverage all of Google’s other products (Gmail, Maps, Calendar, Drive, Hangouts, etc.) right on the site, Google’s intranet creation and management tool allows users to create a page with customizable and simple templates. While a Google account is necessary to use the service, it is easy to use. Multiple users can upload files and attachments, embed rich content (docs, videos, slideshows, etc.), work and share together, and, of course, use the Google search engine. For small businesses that are looking for a simple, collaborative, intranet service, or educators who are looking for an easy way to build and host a virtual classroom, Google Sites is a nice option. [CNH]“

Wenn man einmal davon absieht, dass Google Sites schon einige Jahre angeboten wird, hat Google zudem hier die Technologie der Firma JotSpot aufgekauft, wie in der Wikipedia nachzulesen ist.
Davon einmal abgesehen, ist Google Sites wirklich ein leicht zu handhabendes Wiki, mit dem man abgeschlossene Ablagen für sich und für Gruppen basteln kann, ebenso kann man es als Webseitengenerator nehmen oder als freies Wiki zu bestimmten Themen oder für E-Learning. Gerade im letzten Bereicht ist es sinnvoll einzusetzen – auch als Backup, denn Dozentinnen und Dozenten werden sich doch hoffentlich nicht nur auf ein System verlassen? 😉 Alternativen zu Google Sites sind – um das auch zu nennen – PBWorks (nur im Bildungsbereich kostenlos nutzbar), Wikispaces (ebenso nur im Bildungsbereich kostenlos nutzbar) und Zoho Wiki (nur eines kostenlos nutzbar). – Wenn man einmal vergleicht, dann ist Google Sites von den Bedingungen her unschlagbar: Kostenlos, auch mehrere Wikis, kann für bestimmte Zwecke abgeschlossen werden, einfache Seitengestaltung.
Nachteile von Google Sites? Es ist Google und damit besteht die Problematik wie bei jedem anderen Provider auch, dass man sich fragen muss, wie lange der Dienst aufrecht erhalten wird. Und wenn er eingestellt wird, gibt es keine komfortable Export-Funktion, mit der man das gesamte Wiki sichern kann (beispielsweise in einer xml-Datei), sondern es ist Aktion mit Copy-and-Paste angesagt! Lambert Heller hat letzt auf Twitter in einer Konversation betont, dass es immer noch erstrebenswert ist, Kontrolle über die eigenen Daten zu haben. Das würde in diesem Fall bedeutet, dass man ein Wiki auf einem eigenen Server installiert, um nicht von Datenverlust oder plötzlichem Wechselaufwand überrascht zu werden.

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ZW-Tool – Book Uploader Bot ZW-Tool – Google Custom Search Engine

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