Co-Working – ein Konzept für Bibliotheken?
28. Oktober 2013 at 08:30 Cordula Nötzelmann 9 Kommentare
Dieser Beitrag von Julia Bergmann: „Co-Working – ein Konzept für Bibliotheken?“ erscheint am 28.10.2013 in gedruckter Form in: Bibliotheksdienst Heft 10/2013.
“Digitale Arbeitswelten” ist ein Thema, mit dem sich die Zukunftswerkstatt in diesem Jahr eingehend beschäftigt. Neue Technologien verändern in vielen Bereichen die Strukturen des Lernens, Studierens und Arbeitens. Dies gilt auch für die Orte, an denen gelernt, studiert und gearbeitet wird und ihre Organisationsformen. Eine Form, die uns dabei besonders interessiert, ist das CoWorking. CoWorking Spaces bieten ihren Kunden flexibel mietbare Arbeitsplätze mit Internetzugang sowie eine Art Bürogemeinschaft und dienen überwiegend Freiberuflern, aber auch Studierenden als Alternative zum “zu Hause” arbeiten.
Als die neuen Telekommunikationsformen und die ersten mobilen Geräte in die Büroarbeit einzogen, wurde vorhergesagt, dass in absehbarer Zeit alle von zu Hause aus arbeiten würden. In der Realität bildeten sich aber schon ab 2007 die ersten Formen von CoWorking Spaces. Ein CoWorking Space bietet seinen Mietern einen flexibel für einen Tag, eine Woche oder Monate mietbaren Arbeitsplatz mit Internetzugang. In der Regel gibt es in den CoWorking Spaces darüber hinaus ein Café und/oder eine Kaffeeküche, mietbare Besprechungsräume und größere Veranstaltungsräume sowie Veranstaltungen zum Vernetzen der Mieter oder zum Kennenlernen neuer Trends und Entwicklungen.
Bibliotheken gelten traditionell auch als Lern- und Arbeitsorte, daher ist der Gedanke, sich hier mit der Organisationsform der CoWorking Spaces zu befassen, naheliegend. Neue Organisationsformen wie CoWorking zu adaptieren und einzubinden bietet die Chance, gerade auch für die großen Öffentlichen Bibliotheken, neue Zielgruppen anzusprechen und für Ihre Dienstleistungen zu gewinnen.
Julia Bergmann hat sich in Berlin, der Keimzelle der deutschen CoWorking Szene, verschiedene CoWorking Spaces mit unterschiedlicher Ausprägung angesehen und sich dort auch zu einem Interview mit der Schriftstellerin und Journalistin Kathrin Passig getroffen.
Als Interviewpartnerin zum Thema CoWorking darf ich Kathrin Passig begrüßen. Kathrin Passig ist Journalistin, Schriftstellerin und Programmiererin. Ihr neuestes Internetprojekt ist das Zufallsshirt www.zufallsshirt.de. Sie ist Mitbegründerin des Autorennetzwerks Zentrale Intelligenz Agentur und des dazugehörigen Weblogs Riesenmaschine. Mit ihrem literarischen Debüt, der Erzählung „Sie befinden sich hier“ gewann Kathrin Passig 2006 den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Kelag-Publikumspreis bei den Klagenfurter Tagen der Deutschsprachigen Literatur.
Kathrin, als freiberufliche Journalistin und Schriftstellerin nutzt du zum Arbeiten einen CoWorking Space. Was macht diese Arbeitsumgebung für dich besonders, warum nutzt du einen öffentlichen Raum wie einen CoWorking Space und nicht die eigene Wohnung zum Arbeiten?
In der Pflege alter Menschen gibt es den Begriff “tagesstrukturierende Maßnahmen”, und wenn man außer Haus arbeitet, ist das ein ganzes Bündel tagesstrukturierender Maßnahmen: Man muss aufstehen, sich waschen und anziehen, man hat einen Arbeitsweg und ein Sozialleben am Arbeitsplatz. Wenn ich umgeben bin von Menschen, die arbeitend aussehen, fällt es mir auch leichter, mit der Arbeit anzufangen (und dann nicht gleich wieder aufzuhören). Dass ich in meinem derzeitigen Coworkingspace nur einen wechselnden Platz miete und deshalb nichts liegenlassen darf, hält mich von der Vermüllung meines Arbeitsplatzes mit mehreren Kubikmetern “dringend benötigter” Unterlagen ab. Anfangs habe ich mir das kompliziert vorgestellt, so ohne festen Schreibtisch, aber dann war es überhaupt kein Problem und sogar sehr angenehm.
Was unterscheidet einen CoWorking Space vom Arbeiten im Cafe oder der Bibliothek?
In einer Bibliothek habe ich noch nie gearbeitet, das hat sich einfach nicht angeboten. Im Café ist es auch schön, aber teurer, man muss ja ab und zu aus Nettigkeit was bestellen, und es gibt nur wenige Cafés, in denen ich beim Arbeiten nicht das Gefühl habe, die anderen Gäste oder die Betreiber zu stören. Außerdem nutze ich keine öffentlichen WLANs mehr, seit nach einem meiner wenigen Besuche im Oberholz fremde Leute unter meinem Namen twitterten. Ich habe also in Cafés nur mein Handyinternet.
Was sind für dich die wichtigsten Kriterien für einen guten CoWorking Space?
Ich bin bei der Arbeit nicht leicht zu stören und mag es lieber ein bisschen unordentlicher und lauter. In sauberen, aufgeräumten Büros mit Systemschreibtischen fühle ich mich wie im Zahnarztwartezimmer. Das Internet muss schnell und zuverlässig sein. Das ist nicht so trivial, in meinem derzeitigen Coworkingspace Weserland gibt es zwei separate Anschlüsse, damit auf jeden Fall mindestens einer funktioniert, und selbst das reicht nicht immer. Jetzt, wo ich selbst kein Bürovermieter mehr bin, weiß ich es zu schätzen, wenn die Organisation einigermaßen reibungslos abläuft. Ich will nichts von den Organisationsproblemen der Betreiber wissen, meine eigenen reichen mir. Ein funktionierendes Sozialleben ist ein Plus, im Weserland wird mittags gemeinsam gegessen und abends gemeinsam getrunken. Kontakte zwischen den Nutzern entstehen leichter, wenn es angenehme Aufenthaltsorte zusätzlich zu den Arbeitsplätzen gibt, einen Raum mit Sofas und gutem Kaffee zum Beispiel. Außerdem ist das Weserland sehr international, das gefällt mir. Und ein Schlafplatz ist wichtig. In meinem alten Gemeinschaftsbüro gab es Schlafplätze für drei Leute, die wurden auch nicht selten alle gleichzeitig gebraucht. Im Weserland gibt es immerhin eine Hängematte. Selbstständigkeit hat Nachteile, also muss man ihre Vorteile gründlich auskosten, und dazu gehört das Schlafen, wenn es nötig ist.
Wie du gerade schon erwähnt hast, warst du selbst Mitbetreiberin eines CoWorking Spaces. Was ist aus Vermietersicht das Schwierigste, beim Bewirtschaften und Bewerben eines CoWorking Angebotes?
Das “Haus der Frohen Zukunft” war kein Coworkingspace im heutigen Sinne, es existierte von 2004 bis 2011 und war eher eine traditionelle Bürogemeinschaft, das heißt, die Mieter blieben mindestens einen Monat und hatten feste Schreibtische. In den ersten Jahren war es schwierig, neue Mieter zu finden, aber so ab 2008 wurde es dank Twitter und Facebook ganz einfach. Ich war kein guter Vermieter, ich habe mich zu wenig ums Organisatorische gekümmert, nicht genau genug gerechnet und immer Verlust gemacht. Wir waren auch zu unentschlossen, ob wir den Raum für alle Interessierten öffnen oder doch lieber unter uns bleiben wollten. Im Nachhinein denke ich, mehr Offenheit hätte uns gut getan, man wird sonst so bequem, häuft immer mehr Zeug an und scheut Veränderungen.
Welche Berufsgruppen, welche Menschen triffst du in CoWorking Spaces an? Gibt es bestimmte Gruppen, die dominieren?
Softwareentwickler, Autoren, Journalisten, Grafiker, Studierende, die Abschlussarbeiten oder Promotionen schreiben. Ich würde sagen, das ganze Spektrum der selbstständigen Tätigkeiten, für die man außer einem Laptop nicht viel braucht.
Nun sagen alle CoWorking Space Betreiber recht einhellig, dass das Betreiben eines CoWorking Spaces kaum Geld abwirft. In Frankreich und den Niederlanden gibt es inzwischen einige staatlich geförderte CoWorking Spaces, da auch die Städte und die Wirtschaftsministerien an der Unterstützung der kreativ arbeitenden Freiberufler und Existenzgründer als Wirtschaftsfaktor einer Stadt interessiert sind. Was hältst du von staatlich finanzierten CoWorking Spaces? Kann das funktionieren?
Ich habe noch nie so einen genutzt, aber ich kann mir vorstellen, dass das funktionieren kann – wenn sich die finanzierende Stelle nicht allzusehr einmischt. Die Nutzer brauchen Gestaltungsspielräume.
Wäre eine Bibliothek mit Ihren räumlich und infrastrukturellen Möglichkeiten und als Ort der Information ein guter Ort für staatlich gefördertes CoWorking?
Bibliotheken liegen meistens günstig, und in absehbarer Zeit werden sie nicht mehr so viel Platz für Bücher brauchen, da böte sich das an. Studierende arbeiten ja offenbar schon aus Kostengründen gern in Bibliotheken. Wenn Bibliotheken auch andere Gruppen anlocken wollten, müssten sie vermutlich ein paar zusätzliche Bedingungen erfüllen: Unbürokratischen Zugang, möglichst wenige Einschränkungen und Verbote, zuverlässiges und schnelles Internet. Der Ort sollte sich nicht anfühlen wie eine Behörde. Die Bibliotheksmitarbeiter müssten freundlicher und kooperativer sein, als ich das bisher so erlebt habe (ich bin aber auch selten in Bibliotheken), damit man sich als Nutzer nicht wie ein bloß geduldeter Eindringling fühlt. Lange Öffnungszeiten wären mir wichtig, am liebsten bis Mitternacht. Aber es gibt auch viele kommerzielle Coworkingspaces, die abends um acht schließen, anderen scheint das also weniger wichtig zu sein.
Herzlichen Dank, Kathrin!
Weiterführende Links zum Thema:
http://creative.arte.tv/de/magazin/coworking-spaces
Bildunterschrift zu CoWorking_Beta_Haus_Berlin.jpg:
Das neue Designlabor im Betahaus Berlin
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1.
Martin Sandvoss | 28. Oktober 2013 um 13:28
Schade, aber dieser Artikel strotzt ja nur vor Unwissenheit. Man hätte sich mal lieber mit einem Coworking Space Betreiber oder der Iniative Dachverband Coworking in Verbindung setzen soll. Einige dieser Aussagen sind falsch bzw. nicht richtig. Auch in Deutschland gibt es andere Betreibermodelle und Finanzierungsformen. Ebenso ist die Abgrenzung zu Shared Office und Business Parks zu Coworking nicht dargestellt. Coworking ist nie ein Geschäftsmodell und kann auch nie in einer Bibliothek etabliert werden. Dafür sind die Anforderungen und Arbeitsformen zu unterschiedlich. Schade, aber dieser Artikel verfehlt sein Wirkung! Besser mal an den richtigen Stellen die Infos einholen.
2.
Silke | 28. Oktober 2013 um 14:55
Liebe Julia
Danke erstmal für diesen Artikel. Als Coworking Space Betreiberin habe ich aber Bauchschmerzen, wenn ich deinen Artikel lese. Schade, das du nicht in Space bzw. Betreiber direkt befragt hast, sondern dich auf die Aussagen von Kathrin Passsig berufst. Sie hat in den Anfängen der Coworking Bewegung mitgewirkt, ist heute aber in diesem Themenfeld nicht mehr unterwegs. Für mich wäre es professioneller gewesen, du hättest dich an einen aktuelleren Vertreter der Szene gewand. Deskmag oder auch andere Spaces ständen dafür bestimmt zur Verfügung.
Ich finde, das dieser Artikel die Szene hätte besser und breiter darstellen können. So finde ich ihn eher einseitig und oberflächlich an vielen Punkten. Die Vielfalt der unterschiedlichen Spaces und Konzepte kommt nicht deutlich rüber.
Ein tolles Beispiel für die Szene war das Coworking Camp auf der CEBIT 2013.
3.
Julia Bergmann | 29. Oktober 2013 um 18:26
Liebe Silke,
danke für deinen konstruktiven Kommentar. Ich freue mich, dass sich eine Diskussion entspinnt. Vermutlich liegt hier ein Missverständnis vor, das sich leicht ausräumen lässt. Es handelt sich bei meinem Beitrag um ein Interview – nicht um einen Übersichtartikel zur aktuellen Ausprägung der CoWorking-Szene.
Geleitet wird das Interview von der Frage, ob das Konzept CoWorking und der Lern- und Arbeitsort Bibliotheken vielleicht in Zukunft zusammenpassen könnten – was ich persönlich durchaus für denkbar halte.
Kathrin ist seit Jahren CoWorkerin und somit intensive Nutzerin dieser Arbeitsform und hat zudem auch Einblicke in das Betreiben eines solchen CoWorking-Spaces. gewonnen. Somit ist sie mir hier sehr wohl ein interessanter Interviewpartner bei der Frage.
Ich habe, wie du sicher gesehen hast, am Ende meines Artikels für weitere Informationen zur CoWorking-Szene auf das von dir auch genannte Deskmag verwiesen.
Selbstverständlich haben wir auch mit “echten” Betreibern von CoWorking-Spaces gesprochen. Sowohl bei der Recherchewoche in Berlin in diesem Jahr, bei der ich zusammen mit Kathrin eine ganze Reihe auch sehr unterschiedlicher CoWorking-Spaces besucht habe und so möglich auch mit den Betreibern gesprochen habe, als auch schon 2012, als wir Christian Cordes (Schiller 40, Wolfsburg) als Redner bei uns in der Zukunftswerkstatt zu Gast hatten. Er wird auch der Interviewpartner unseres nächsten Beitrages zu der Frage Kooperationen zwischen CoWorking und Bibliotheken sein.
Du bist herzlich eingeladen mit einem Übersichtartikel zur CoWorking-Szene in Deutschland als Gastbeitrag auf unserem Blog zu dieser kleinen Reihe und zur Diskussion über CoWorking beizutragen. Was denkst du?
Herzlich,
Julia
4.
Silke | 30. Oktober 2013 um 15:01
Hallo Julia
Danke für die Einladung, aber ich schreibe schon für einige andere Blogs und Portale über das Thema Coworking. Ich würde ungerne dieses auch hier tun, weil ich sonst vor lauter „Verzettelung“ langsam den Überblick verliere.
Wie ich in deinem Post sehe, ist der Blick über den Tellerrand ja bereits gegeben. Meine Intention war, diesen auch in diesen Artikel deutlich zu machen, daher mein Feedback.
5.
Susanne Drauz | 12. November 2013 um 12:37
Liebe Julia,
bei allem Verständnis für die Idee der Co-Working Areas, aber ich habe im Hinblick auf § 102 Gemeindeordnung heftige Bedenken, ob es den Kommunen gestattet ist, diese Leistungen anzubieten. http://dejure.org/gesetze/GemO/102.html
Die kommunalen Bauhöfe eröffnen ja schließlich auch keine Autowaschanlagen.
Es gilt auch hier: nicht alles was möglich ist, ist auch erlaubt 🙂
Herzliche Grüße
Susa
(staatlich anerkannter Bedenkenträger)
6.
Julia Bergmann | 12. November 2013 um 13:02
Liebe Susa,
rechtlich kennst du dich natürlich besser aus als ich, aber Fakt ist, dass es bereits kommunale CoWorking-Spaces gibt. Es scheint dafür also Lösungen zu geben.
Siehe dazu auch den Blogbeitrag von Uwe https://zukunftswerkstatt.wordpress.com/2013/11/01/von-baumarkten-und-selbstschrauberwerkstatten-uber-die-kooperation-von-stadtbibliothek-und-coworkingspaceschiller40-in-wolfsburg/
LG,
Julia
7.
Susanne Drauz | 12. November 2013 um 13:55
Liebe Julia,
nein, Lösungen gibt es dafür nicht, nur (noch) keine Kläger, denen die Kommunen damit Konkurrenz machen wollen.
Es kann allenfalls eine Grauzone geben in Städten, in denen es noch keine privatwirtschaftlichen Anbieter gibt. Aber eigentlich da auch nicht. Das Verbot dürfte grundsätzlicher Art sein. Der dahinter stehende Gedanke ist klar, denke ich.
Nur mal so am Rande, die Vermietung ist dann nicht von der Umsatzsteuer befreit, wenn sie nur kurzzeitig ist. Tja, an allen Ecken lauert der Jurist und das Finanzamt allemal 🙂
Wenn ich eine Lösung wüsste…
Herzliche Grüße
Susa
8.
Cordula Nötzelmann | 12. November 2013 um 17:27
Was für eine spannende Diskussion! Das aus meiner Sicht Charmante an der Zukunftswerkstatt ist ja, dass neue Trends und Entwicklungen zunächst völlig losgelöst von der Machbarkeit oder den Tücken der praktischen Umsetzung auf Ihre Einsatzmöglichkeiten im Bildungsbereich hin betrachtet werden. Nur so kommt meiner Meinung nach überhaupt eine Dynamik auf, Dinge zu ändern oder zu erfinden. Würden Bibliotheken oder Bildungseinrichtungen diverse Grauzonen nicht längst kreativ für sich zu nutzen wissen, hätten wir sicher so manchen Dokumentenserver nicht Open Access zur Verfügung, um nur ein Beispiel zu nennen. Also, denken wir weiter einfach mal quer! 🙂
Herzliche Grüße
Cordula
9.
Susanne Drauz | 12. November 2013 um 18:05
Keine Frage, man muss alles andenken und vielleicht auch ausprobieren – Machbarkeitsstudien machen sozusagen. Aber wenn einen Machbarkeitsstudie zu dem Ergebnis führt, dass der Weg nicht ganz juristisch koscher ist, dann ist es klar wie Kloßbrühe, dass die Öffentliche Hand an das Legalitätsprinzip gebunden ist und zwar mindestens so sehr wie ein Privatanbieter.
Das mit der Umsatzsteuer ist ja irgendwie eine ganz merkwürdige Sache. Das hat mit Querdenken nichts zu tun. Hier wird Umsatzsteuer erhoben, steht in den Nutzungsbedingungen. Schön, das steht im Einklang mit der Auffassung des Bundesfinanzhofes, aber wie geht das bei einem „befristeten Projekt“, das ja kein Eigenbetrieb ist. Fragen über Fragen – jedenfalls interessant 😉